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AKTUELLE NACHRICHTEN: Unruhen in Mosambik veranlassen Syrah, wegen höherer Gewalt für Graphitminen zu erklären.

Der in Sydney ansässige Graphitproduzent Syrah Resources hat in seiner Graphitmine Balama in Mosambik höhere Gewalt erklärt und begründet dies mit schwerwiegenden Störungen, die durch die Unruhen nach der Wahl in der Region verursacht wurden. Die Ankündigung vom Donnerstag unterstreicht die schwerwiegenden operativen und finanziellen Auswirkungen der anhaltenden Krise, wobei der Aktienkurs von Syrah (SYR.AX) auf ein Fünfjahrestief fiel.

Die Balama-Mine, eine der wenigen nicht-chinesischen Graphitquellen weltweit, hat die Produktion seit Juli nicht wieder aufgenommen. Grund für die Aussetzung waren zunächst unzureichende Lagerbestände und eine schwache Nachfrage nach Feingraphit. Da sich die Proteste vor Ort seit Ende September jedoch verschärften, ist der Betrieb mittlerweile nicht mehr tragbar.

Die Unruhen waren zunächst auf die Unzufriedenheit der Bauern vor Ort mit der historischen Umsiedlung von Ackerland zurückzuführen. Doch seit den Parlamentswahlen in Mosambik im vergangenen Oktober hat sich die Situation verschlechtert. Die regierende Frelimo-Partei unter der Führung des Präsidentschaftskandidaten Daniel Chapo hat ihre Mehrheit auf staatlicher und nationaler Ebene ausgebaut. Oppositionsparteien behaupteten daraufhin Wahlbetrug, was zu gewalttätigen Protesten im ganzen Land führte, darunter auch in Großstädten und wichtigen Industriegebieten wie Balama.

Am 24. Oktober gab der Verfassungsrat Mosambiks die Wahlergebnisse bekannt, die Oppositionsparteien bestreiten die Ergebnisse jedoch weiterhin. Weitverbreitete Unruhen haben den Regierungsbetrieb gestört und die Fähigkeit staatlicher und lokaler Behörden, auf rechtswidrige Proteste zu reagieren, erheblich eingeschränkt. Dies hat Balamas Schwierigkeiten weiter verkompliziert, und Siras Bemühungen, den Stillstand durch Dialog und rechtliche Mittel zu lösen, waren bisher erfolglos.

Da Syra im vierten Quartal nicht betriebsfähig war, kam es auch zu Kreditausfällen bei der U.S. Development Finance Corporation (DFC) und dem U.S. Department of Energy (DOE). Zu diesen Darlehen gehören eine 150-Millionen-Dollar-Fazilität von DFC für seine ersten Graphitbetriebe und ein 102-Millionen-Dollar-Darlehen von DOE zur Unterstützung der Erweiterung von Syrahs Vidalia-Anlage für aktive Anodenmaterialien in den Vereinigten Staaten.

Die Balama-Mine produzierte im zweiten Quartal 2024 etwa 24.000 Tonnen Naturgraphit, läuft seitdem aber im Rahmen einer bedarfsgesteuerten, kurzfristigen Produktionskampagne. Da die Unruhen anhalten, ist die Fähigkeit von Syrah, den Lagerbestand aufzufüllen und den Kundenverpflichtungen nachzukommen, erheblich beeinträchtigt.

Während die Situation weiterhin ungelöst ist, arbeitet Syrah aktiv mit dem US-amerikanischen DFC und dem DOE zusammen, um Kreditausfälle zu beheben, und drängt weiterhin auf eine Lösung der Unruhen in Mosambik. Doch da kein unmittelbares Ende der Krise in Sicht ist, steht das Unternehmen sowohl operativ als auch finanziell vor wachsenden Herausforderungen.

Syrah ist ein an der australischen Börse notiertes Industriemineralien- und Technologieunternehmen, das für seinen Flaggschiff-Balama-Graphitbetrieb in Mosambik und seine nachgelagerte Anlage für aktive Anodenmaterialien in den Vereinigten Staaten bekannt ist. Das Unternehmen strebt danach, ein weltweit führender Anbieter hochwertiger Graphit- und Anodenmaterialien zu sein und arbeitet eng mit seinen Kunden und der Lieferkette zusammen, um Mehrwert auf den Batterie- und Industriemärkten zu schaffen.

Quelle::아시아 타임즈 코리아

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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