Pressemitteilung

11 Tote, 35 Vermisste nach Erdrutsch in Indonesien

INDONESIEN: Mindestens elf Menschen sind ums Leben gekommen und 35 weitere werden vermisst, nachdem schwere Regenfälle einen Erdrutsch in der Nähe einer illegalen Goldmine auf der zentralindonesischen Insel Sulawesi verursacht haben, sagte ein Beamter am Montag.

Auf dem an Mineralien reichen südostasiatischen Archipel sind nicht lizenzierte Minen weit verbreitet. Verlassene Standorte ziehen Einheimische an, die ohne angemessene Sicherheitsausrüstung nach übrig gebliebenem Golderz suchen.

Der Erdrutsch traf am späten Samstagabend nach heftigen Regenfällen ein abgelegenes Dorf im Bezirk Bone Bolango in der Provinz Gorontalo. Mindestens elf Menschen kamen ums Leben, über zwei Dutzend Menschen werden noch immer vermisst.

„Zehn Menschen starben. Die Zahl der Überlebenden stieg deutlich von fünf auf 20 Menschen“, sagte der Leiter der örtlichen Such- und Rettungsorganisation, Heriyanto, der nur unter einem Namen bekannt ist.

Er fügte hinzu, dass eine weitere verstorbene Person noch nicht vom Unglücksort evakuiert worden sei und deshalb nicht in die Zahl der Todesopfer einbezogen worden sei. 35 Menschen würden immer noch vermisst.

Die Zahl der Vermissten sei gestiegen, weil mehr Familien ihre Angehörigen als vermisst gemeldet hätten, sagte Heriyanto.

Bei einigen Opfern handelte es sich um Bergarbeiter, bei anderen um Menschen, die in der Nähe der Mine Verkaufsstände betrieben.

„Es gibt auch Leute, die dort Kioske eröffnet haben. Nicht alle waren Anwohner“, sagte der Rettungsbeamte.

Mehrere Brücken in dem Gebiet seien eingestürzt und die Rettungskräfte müssten wegen des schwierigen Geländes zu Fuß zum Unglücksort gelangen, sagte er.

Im Rahmen der Rettungsaktion seien mindestens 180 Menschen im Einsatz gewesen, darunter Polizisten und Soldaten, fügte er hinzu.

In Indonesien kommt es während der Regenzeit zwischen November und April häufig zu Erdrutschen, im Juli ist jedoch normalerweise Trockenzeit und starke Regenfälle sind selten.

Im Mai starben mindestens 15 Menschen, als in der Provinz Südsulawesi Erdrutsche und Überschwemmungen Dutzende Häuser wegschwemmten und Straßen beschädigten.

Bei einem Erdrutsch in der gleichen Provinz im Monat zuvor kamen 20 Menschen ums Leben.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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