2.600 Boeing 737-Flugzeuge müssen wegen Sauerstoffmasken-Problemen von der FAA inspizieren
WASHINGTON: Die US-Luftfahrtbehörde FAA teilte am Montag mit, sie habe eine Überprüfung der Passagiermasken in rund 2.600 Boeing-Flugzeugen angeordnet, da es Probleme mit Klebematerialien gebe, die dazu führen könnten, dass sich die Masken aus ihrer Position verschieben, berichtete die Deutsche Nachrichtenagentur (dpa).
„Der Fehler könnte dazu führen, dass den Passagieren während eines Druckabfalls kein zusätzlicher Sauerstoff zur Verfügung gestellt werden kann“, erklärte die FAA.
Der FAA zufolge erfolgte der Inspektionsauftrag nach zahlreichen Berichten von Passagieren, wonach die Sauerstoffmaskeneinheiten aufgrund eines „Haltefehlers“ aus ihrer Position gerutscht seien.
Das Problem betrifft sowohl ältere als auch neuere Versionen des Flugzeugtyps Boeing 737. Wie viele Flugzeuge von dem Defekt betroffen sind und nachgebessert werden müssen, kann die FAA derzeit nicht abschätzen.
Unterdessen berichtete Xinhua, die FAA habe erklärt, ihre Lufttüchtigkeitsanweisung sei sofort wirksam und verlange, je nach Modell 737, Inspektionen und ggf. Korrekturmaßnahmen innerhalb von 120 bis 150 Tagen.
Die Fluggesellschaften müssen eine allgemeine Sichtprüfung durchführen und, falls nötig, die Sauerstoffgeneratoren durch neue oder wartungsfähige Sauerstoffgeneratoren ersetzen, Wärmeleitpads anschnallen und betroffene Sauerstoffgeneratoren neu positionieren, wie die FAA mitteilte.
Seit einem Zwischenfall zu Beginn dieses Jahres steht Boeing unter zunehmendem Druck, seine Qualitätskontrollen zu verbessern. Damals verlor eine fast neue Boeing 737-9 MAX der Alaska Airlines beim Steigflug einen Türstopfen, wodurch ein klaffendes Loch im Rumpf entstand.
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