Pressemitteilung

Die Bundesregierung wurde gewarnt, mit dem Ukraine-Visaprogramm einen „bedeutenden Präzedenzfall“ zu schaffen

Gerichtsunterlagen zufolge warnten Beamte der Bundeseinwanderungsbehörde, die Regierung laufe mit der Ausgestaltung des Notfall-Visaprogramms für kriegsvertriebene Ukrainer Gefahr, das System der vorübergehenden Einwanderung zu untergraben.

Kurz nach Ankündigung des Programms äußerten Mitarbeiter der Einwanderungsbehörde ihre Bedenken in einem Memo an den damaligen Einwanderungsminister Sean Fraser.

Die Dokumente wurden im Rahmen einer Klage zweier afghanisch-kanadischer Staatsbürger gegen die kanadische Bundesregierung veröffentlicht. Sie behaupten, Kanada habe afghanische Flüchtlinge diskriminiert, indem es sie anders behandelt habe als die vor der russischen Invasion flohenen Ukrainer.

In den Memos wird die Ausgestaltung des Ukraine-Visumprogramms umrissen, das einer unbegrenzten Zahl von Ukrainern und ihren Familienangehörigen ermöglichen würde, nach Kanada zu kommen und dort das Ende des Krieges abzuwarten.

Mit der Richtlinie wurde auch die Verpflichtung aufgehoben, dass fliehende Ukrainer versprechen müssen, das Land nach Ablauf ihres Visums zu verlassen, und zwar entgegen dem Rat der Mitarbeiter des Ministeriums.

Fraser schloss sich letztlich der Empfehlung des Ministeriums an, die Richtlinie angesichts der „beispiellosen und außergewöhnlichen Natur“ dieses Ansatzes nicht öffentlich bekannt zu geben.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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