Ölpreise steigen aufgrund steigender US-Nachfrage
ISTANBUL: Die Ölpreise stiegen am Freitag aufgrund des stärker als erwarteten US-Wirtschaftswachstums und signalisierten damit eine größere Ölnachfrage, berichtete Anadolu.
Der internationale Referenzpreis für Rohöl der Sorte Brent lag um 09:32 Uhr Ortszeit (06:32 Uhr GMT) bei 82,49 US-Dollar pro Barrel. Dies entspricht einem Anstieg von 0,15 Prozent gegenüber dem Schlusskurs der vorangegangenen Handelssitzung von 82,37 US-Dollar pro Barrel.
Die amerikanische Benchmarksorte West Texas Intermediate (WTI) wurde zur gleichen Zeit für 78,39 US-Dollar pro Barrel gehandelt, ein Anstieg von 0,14 Prozent gegenüber der Vorsitzung, als sie bei 78,28 US-Dollar pro Barrel schloss.
Laut der am Donnerstag veröffentlichten ersten vorläufigen Prognose des US-Handelsministeriums ist die US-Wirtschaft im zweiten Quartal 2024 um 2,8 Prozent gewachsen. Die Zahl lag deutlich über den Marktschätzungen von 2 Prozent.
Die amerikanische Wirtschaft ist im ersten Quartal 2024 um 1,4 Prozent gewachsen.
Das Bruttoinlandsprodukt in Dollar stieg im zweiten Quartal jährlich um 5,2 Prozent oder 360 Milliarden US-Dollar und erreichte 28,63 Billionen US-Dollar, teilte das Handelsministerium in einer Erklärung mit. Im ersten Quartal sei das Bruttoinlandsprodukt um 4,5 Prozent oder 312,2 Milliarden US-Dollar gestiegen, hieß es weiter.
Die Daten weckten zudem zunehmenden Optimismus hinsichtlich einer möglichen Zinssenkung durch die US-Notenbank im September.
Die Gewinne fielen jedoch gering aus, da die Preise aufgrund der langsamer als erwartet ausgefallenen Wirtschaftswachstumsdaten in China weiterhin unter Druck standen.
Offiziellen Angaben zufolge stieg Chinas Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal 2024 um 4,7 Prozent und blieb damit unter den Markterwartungen.
Die Daten lösten Besorgnis über die Ölnachfrage des weltgrößten Rohölimporteurs aus. Die Nachfragesorgen wurden zudem durch Zahlen verstärkt, die eine Schwäche der Ölimporte zeigten.
Unsicherheit über den Ölbedarf des Landes schürt die Befürchtung der Marktteilnehmer, dass auch Importe und Raffinerieaktivität niedrig bleiben könnten. – Bernama, Anadolu
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