Brasilien verzeichnet weltweit erste Todesfälle durch Oropouche-Virus
SÃO PAULO: In Brasilien wurden weltweit die ersten Todesfälle durch das Oropouche-Virus verzeichnet, teilte das Gesundheitsministerium des Landes am Donnerstag mit. Zwei Frauen seien an der von infizierten Fliegen und Mücken übertragenen Krankheit gestorben.
Die Frauen aus dem Bundesstaat Bahia im Nordosten Brasiliens seien „unter 30 Jahre alt und wiesen keine Begleiterkrankungen auf, zeigten aber Anzeichen und Symptome, die einem schweren Fall von Dengue-Fieber ähnelten“, hieß es in einer Erklärung des Ministeriums.
Auf der Website der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention heißt es, dass derzeit in Teilen Boliviens, Brasiliens, Kolumbiens, Kubas und Perus Ausbrüche der Oropouche-Krankheit bekannt sind.
Nach Angaben des brasilianischen Gesundheitsministeriums wurden im Jahr 2024 7.236 Fälle von Oropouche-Infektionen registriert, die meisten davon aus den Bundesstaaten Amazonas und Rondonia.
Laut CDC beginnen die Symptome einer Oropouche-Virusinfektion normalerweise vier bis acht Tage nach dem Biss.
Die Symptome halten typischerweise drei bis sechs Tage an, teilte die Gesundheitsbehörde mit. Sie ähneln denen von Dengue-Fieber, etwa Fieber, Muskelschmerzen, steife Gelenke, Kopfschmerzen, Erbrechen, Übelkeit, Schüttelfrost oder Lichtempfindlichkeit.
Schwere Fälle können zu lebensbedrohlichen Komplikationen wie Meningitis führen.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurde Oropouche erstmals 1960 in Brasilien isoliert.
Die meisten Fälle wurden aus der Amazonasregion Brasiliens gemeldet, Ausbrüche und Einzelfälle wurden jedoch auch in anderen Teilen Lateinamerikas gemeldet.
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