Pressemitteilung

Regierung der Demokratischen Republik Kongo: M23-Rebellen und Ruanda stören lokalen Flugverkehr

Die Regierung der Demokratischen Republik Kongo hat am Montag den M23-Rebellen und den sie unterstützenden ruandischen Streitkräften vorgeworfen, falsche Navigationssignale gesendet zu haben, um den Flugverkehr über der östlichen Provinz Nord-Kivu zu stören, wo die kongolesische Armee in Kämpfe mit der M23 verwickelt ist.

Die von Tutsi angeführte M23 führt seit 2022 einen neuen Aufstand im von Milizen geplagten Osten des riesigen zentralafrikanischen Landes. Die militärischen Bemühungen, sie zurückzudrängen, wurden im vergangenen Jahr durch den Einsatz von Drohnen und Flugzeugen intensiviert.

Die kongolesischen Behörden, die Vereinten Nationen, die USA und andere westliche Regierungen haben Ruanda beschuldigt, die Gruppe zu unterstützen. Ruanda weist diese Vorwürfe, die die Beziehungen zu seinem Nachbarn stark belastet haben, vehement zurück.

Die kongolesische Regierung teilte am Montag in einer Erklärung mit, sie habe die Aussendung falscher Signale des Global Positioning System (GPS) untersucht, die den lokalen Flugverkehr störten.

Die Ermittler konnten die Täuschungsmanöver auf die Ruanda Defense Force (RDF) und die M23 zurückführen.

„Diese Taten gefährden die Sicherheit des zivilen Luftverkehrs erheblich“, hieß es in der Erklärung. Zudem würden dadurch humanitäre Missionen zur Unterstützung Tausender durch den Konflikt vertriebener Menschen beeinträchtigt.

Die Regierung machte keine näheren Angaben zum Ausmaß der Auswirkungen auf den Flugverkehr, der auch lokale Passagierflüge sowie Flüge humanitärer und militärischer Art sowie UN-Friedenstruppen über Nord-Kivu einschließt.

Das Unternehmen teilte mit, es habe sich an die regionale Niederlassung der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation gewandt und entsprechende Sanktionen gefordert.

Weder die RDF, die M23 noch die UN-Friedensmission im Kongo MONUSCO reagierten unmittelbar auf Anfragen um Stellungnahme.

Durch die Kämpfe in Nord-Kivu mussten mehr als 1,7 Millionen Menschen ihre Heimat verlassen. Nach UN-Schätzungen ist die Gesamtzahl der durch die zahlreichen Konflikte vertriebenen Kongolesen damit auf einen Rekordwert von 7,2 Millionen gestiegen.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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