Pressemitteilung

In Japan sterben 1 Menschen an gegrilltem Aal und 140 Menschen erkranken

TOKIO: Gegrillter Aal, eine in Japan im Sommer beliebte Delikatesse, ist der Grund für einen Vorfall von Lebensmittelvergiftungen in einem Kaufhaus, bei dem über 140 Menschen erkrankten und einer starb, sagte der Präsident des Kaufhauses.

Shinji Kaneko vom Kaufhaus Keikyu in Yokohama – etwa eine Stunde von Tokio entfernt – entschuldigte sich, nachdem Kunden, die letzte Woche Lunchboxen mit Aal gekauft hatten, unter Erbrechen und Durchfall litten.

Eine der Kundinnen – angeblich eine Frau in ihren 90ern – sei gestorben, sagte Shinji Kaneko am Montag gegenüber Reportern. Er verneigte sich tief und sprach „unser aufrichtigstes Beileid“ aus.

Zu den Produkten gehörte Aal, der nach traditioneller „Kabayaki“-Art zubereitet wurde: aufgespießt, gegrillt und mit einer süßen, klebrigen Mischung aus Sojasauce und Mirin-Reiswein bestrichen.

Aal wird auf der ganzen Welt verzehrt, ist aber besonders in Asien beliebt. In japanischen Gräbern gefundene Überreste belegen, dass er auf dem Archipel schon seit Tausenden von Jahren gegessen wird.

Bei einer Untersuchung durch Gesundheitsbehörden wurde in den Produkten eine Bakterienart namens Staphylococcus aureus festgestellt, teilte das Kaufhaus Keikyu mit.

„Wir nehmen den Vorfall sehr ernst und bedauern ihn zutiefst. Wir werden bei den Ermittlungen der Gesundheitsbehörden uneingeschränkt kooperieren“, sagte Kaneko.

Das in Tokio ansässige Restaurant Isesada, das einen Stand im Kaufhaus Keikyu betreibt, war für die Zubereitung und den Direktverkauf der Aalprodukte verantwortlich.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"