Zahl der Todesopfer durch Erdrutsche in Indien übersteigt 150, Rettungsarbeiten dauern an
NEU-DELHI: Die Zahl der Todesopfer bei den zahlreichen Erdrutschen am Dienstag im südindischen Bundesstaat Kerala hat am Mittwoch die Marke von 150 überschritten, fast 100 weitere werden noch vermisst, bestätigte ein Beamter der örtlichen Finanzbehörde gegenüber Xinhua telefonisch.
Die Rettungsarbeiten seien noch im Gange und mehr als 140 Verletzte seien in verschiedene örtliche Krankenhäuser eingeliefert worden, sagte er.
„Von den insgesamt 75 Leichen wurden bereits identifiziert, und die Identität der übrigen wird derzeit ermittelt. Außerdem werden 97 Personen, darunter 54 Frauen und 43 Männer, noch immer vermisst“, sagte ein örtlicher Polizeibeamter gegenüber Xinhua.
Ihm zufolge wurden fast 50 Hilfslager errichtet, in denen über 3.500 Menschen untergebracht wurden, die durch die Erdrutsche obdachlos geworden waren.
Ausgelöst durch heftige Regenfälle erschütterten am frühen Dienstagmorgen drei Erdrutsche die Gegend um Meppadi im Distrikt Wayanad in Kerala, während die Menschen noch schliefen. Medienberichten zufolge handelte es sich um eine gewaltige Naturkatastrophe, die enorme Verluste an Menschenleben und Eigentum verursachte.
„Die Zahl der Todesopfer bei den Erdrutschen in Wayanad hat 156 erreicht, während die Rettungsmaßnahmen auf Kriegsfuß stehen. Hunderte weitere werden befürchtet, während mehrere Behörden und die indische Armee im Wettlauf gegen die Zeit sind, um so viele Leben wie möglich zu retten“, hieß es am Mittwoch in einem Online-Bericht von India Today. – Bernama, Xinhua
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