Pressemitteilung

Chinesische Megastadt schränkt Außenbeleuchtung ein, da Rekordhitze das Stromnetz belastet

PEKING: Die Megastadt Hangzhou, Sitz einiger der größten Unternehmen Chinas, hat diese Woche aus Energiespargründen alle nicht unbedingt notwendigen Landschaftsbeleuchtungen verboten, da die extreme Hitze den Bedarf an Elektrizität und Klimaanlagen in die Höhe trieb und die Stromnetze auf die Probe stellte.

Auch Hangzhou, die Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Zhejiang, wird bis Freitag sämtliche Lichtshows in der 12,5 Millionen Einwohner zählenden Stadt aussetzen, teilten die örtlichen Behörden am Dienstag in einer Erklärung mit.

Hangzhou, bekannt für seine Unternehmer und Technologiegiganten wie Alibaba und NetEase, leidet seit dem 2. August unter Temperaturen von über 40 Grad Celsius (104 Grad Fahrenheit), während Ost- und Südchina einen „langwierigen Krieg“ mit rekordhohen Temperaturen austragen, wie lokale Meteorologen es nennen.

Im nahegelegenen Shanghai überstieg die maximale Belastung bzw. Nachfrage im Stromnetz am 2. August erstmals die Marke von 40 Millionen Kilowatt, als Hitzewellen den Stromverbrauch in der Stadt mit fast 25 Millionen Einwohnern in die Höhe trieben.

Shanghai hat in Sachen Stromlastdichte die landesweit höchste Dichte: Der Kernbereich der Stadt, Lujiazui, verbraucht laut dem Netzbetreiber pro Quadratkilometer doppelt so viel Strom wie Manhattan in New York oder der Stadtteil Ginza in Tokio.

Da die maximale Belastung der Stromnetze in Hangzhou neue Höchstwerte erreichte, erklärten die Behörden, sie würden einen „praktischen“ und „verfeinerten“ Plan zur Gewährleistung der Stromversorgung umsetzen, um den normalen Betrieb der Beleuchtung öffentlicher Plätze und die Sicherheit des nächtlichen Verkehrs zu gewährleisten.

Chinesische Meteorologen sagen, dass die Rekordhitze im Jahr 2024 trotz der kühlenden Wirkung des Wetterphänomens La Niña durch die globale Erwärmung noch verschlimmert wurde.

In diesem Jahr erlebte China den wärmsten Frühling seit 1961, gefolgt vom heißesten Mai und anschließend wochenlangen Dürreperioden in der zentralen Agrarregion.

Die hohen Temperaturen in Shanghai und den Provinzen Zhejiang, Jiangsu und Anhui könnten bis zum 11. August anhalten, sagten Meteorologen am Dienstag.

In den Nachbarländern Südkorea und Japan wurden Todesfälle gemeldet, als die starke Sommerhitze Nordostasien erfasste. China hat noch nicht bekannt gegeben, ob es aufgrund der extremen Hitze bereits Todesfälle gegeben hat.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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