Pressemitteilung

Irak: Ankündigung zum Ende der US-geführten Koalitionsmission verschoben

Das irakische Außenministerium teilte am Donnerstag mit, dass die Ankündigung eines Enddatums für die Mission der US-geführten Koalition aufgrund der „neuesten Entwicklungen“ verschoben worden sei. Es nannte keine näheren Angaben zu den Entwicklungen.

Die Hohe Militärkommission der USA und des Irak, die sich aus Vertretern beider Länder zusammensetzt, habe Einzelheiten zum Abzug der Berater von Militärstandorten erörtert, hieß es in einer Erklärung des Außenministeriums.

Es hieß, die einzigen verbleibenden Fragen vor dem Erreichen einer Einigung über die Beendigung der Präsenz der Koalition im Irak seien die Einigung auf einen Ankündigungstermin, logistische Aspekte und andere Details.

Ein Beamter des Außenministeriums sagte gegenüber Reuters, die Ankündigung zum Ende der Präsenz der Koalition werde Anfang September erwartet.

Der Irak ist einer der seltenen Verbündeten sowohl der USA als auch des Iran. Er beherbergt 2.500 US-Soldaten und verfügt über vom Iran unterstützte Milizen, die mit seinen Sicherheitskräften in Verbindung stehen. Seit dem Ausbruch des Krieges zwischen Israel und Hamas im Gazastreifen im Oktober ist der Irak Zeuge zunehmender gegenseitiger Angriffe geworden.

Am 5. August wurden bei einem Angriff auf einen Militärstützpunkt im Irak mindestens fünf US-Soldaten verletzt.

Irakischen Quellen zufolge will der Irak, dass mit dem Abzug der Truppen der US-geführten Militärkoalition im September begonnen wird und die Arbeit der Koalition bis September 2025 formal beendet wird. Einige US-Streitkräfte sollen jedoch voraussichtlich in einer neu ausgehandelten beratenden Funktion im Land verbleiben.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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