Pressemitteilung

Argentinische Polizei vereitelt mutmaßliche Terroranschläge in Mendoza

Die argentinische Bundespolizei hat eine Terrorzelle zerschlagen, die Anschläge auf die jüdische Gemeinde in der Stadt Mendoza plante, erklärte das Nationale Sicherheitsministerium am Freitag in einer Erklärung und bezeichnete die Gruppe als „islamistische Terrororganisation“.

Argentinien hat die größte jüdische Bevölkerung Lateinamerikas. Bei einem Anschlag auf ein jüdisches Gemeindezentrum im Jahr 1994 kamen 85 Menschen ums Leben. Es ist bis heute der schlimmste Anschlag dieser Art in der Geschichte des südamerikanischen Landes. Bei einem Anschlag auf die israelische Botschaft im Jahr 1992 kamen 22 Menschen ums Leben.

Der libertäre Präsident Javier Milei, ein überzeugter Befürworter sowohl der jüdischen Gemeinschaft als auch Israels, versprach letzten Monat, das nationale Geheimdienstsystem zu stärken, um zukünftige Angriffe zu verhindern.

„Wir werden jeden einzelnen dieser Kriminellen loswerden, die in Argentinien Angst verbreiten wollen, und sie werden dafür bezahlen“, postete Sicherheitsministerin Patricia Bullrich in den sozialen Medien.

Der Vorfall folgt auf die Festnahme von drei Personen mit syrischer und libanesischer Staatsbürgerschaft im Januar in Argentinien. Sie wurden verdächtigt, einen von den Behörden als Terroranschlag bezeichneten Anschlag geplant zu haben.

Sieben Mitglieder der mutmaßlichen Gruppe seien festgenommen worden, teilte das Sicherheitsministerium mit. In den Häusern der Mitglieder seien acht Razzien durchgeführt worden, bei denen Schusswaffen, Messer und elektronische Geräte beschlagnahmt worden seien, hieß es.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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