Pressemitteilung

WHO-Beamter: Mpox ist nicht das neue COVID

BERLIN: Ein Beamter der Weltgesundheitsorganisation betonte am Dienstag, dass Mpox, unabhängig davon, ob es sich um die neue oder alte Variante handelt, nicht das neue COVID sei, da die Behörden wüssten, wie sie seine Ausbreitung kontrollieren können.

„Wir können und müssen Mpox gemeinsam bekämpfen“, sagte Hans Kluge, WHO-Regionaldirektor für Europa, in einer UN-Pressekonferenz.

„Werden wir uns also dafür entscheiden, die Systeme zur weltweiten Kontrolle und Ausrottung von MPOX einzuführen? Oder werden wir in einen weiteren Kreislauf von Panik und Vernachlässigung geraten? Unsere Reaktion jetzt und in den kommenden Jahren wird sich als kritischer Test für Europa und die Welt erweisen“, fügte er hinzu.

Mpox ist eine Virusinfektion, die eitrige Läsionen und grippeähnliche Symptome verursacht. Sie verläuft normalerweise mild, kann aber tödlich sein.

Die Variante der Klade 1b hat weltweit Besorgnis hervorgerufen, da sie sich offenbar durch routinemäßigen engen Kontakt leichter verbreitet.

Letzte Woche wurde in Schweden ein Fall der Variante bestätigt und mit einem wachsenden Ausbruch in Afrika in Verbindung gebracht, das erste Anzeichen einer Ausbreitung außerhalb des Kontinents. Die WHO erklärte den jüngsten Ausbruch der Krankheit zu einem internationalen Gesundheitsnotfall, nachdem die neue Variante identifiziert worden war.

Kluge sagte, dass der Fokus auf den neuen Stamm der Klade 1 auch im Kampf gegen die weniger schwerwiegende Variante der Klade 2 helfen werde, die sich seit 2022 weltweit ausbreitet, und es Europa ermöglichen werde, seine Reaktion durch bessere Gesundheitsberatung und Überwachung zu verbessern.

Mittlerweile würden in der europäischen Region jeden Monat etwa 100 neue Fälle des mpox-Stammes der Klade 2 gemeldet, fügte Kluge hinzu.

Mpox wird durch engen Körperkontakt, einschließlich sexuellem Kontakt, übertragen. Anders als bei früheren globalen Pandemien wie COVID-19 gibt es jedoch keine Hinweise darauf, dass es sich leicht über die Luft verbreitet.

Die Gesundheitsbehörden müssten wachsam und flexibel sein, falls es neue, ansteckendere Stämme gebe oder solche, die ihre Übertragungswege änderten. Für die Bevölkerung gebe es jedoch keine Empfehlung, Masken zu tragen, sagte WHO-Sprecher Tarik Jasarevic.

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