Mercadona senkt den Preis für Olivenöl auf unter 7 Euro pro Liter
Freitag, 23. August 2024, 13:46 Uhr
Mercadona beginnt, seine Konkurrenten zu verdrängen. Dies könnte der Beginn eines Preiskampfs sein, diesmal nach unten. Und zwar bei einem der Produkte, das den spanischen Verbrauchern in letzter Zeit am meisten Kopfzerbrechen bereitet hat: Olivenöl.
Das von Juan Roig geleitete Unternehmen hat beschlossen, den Preis für einen Liter des sogenannten „flüssigen Goldes“ in den Sorten Suave und Intense sowohl für die Ein- als auch für die Drei-Liter-Formate um 0,67 bzw. 2,91 Euro zu senken. Somit kostet die Ein-Liter-Flasche dieser beiden Sorten nun 6,95 Euro, im Vergleich zu den bisherigen 7,62 Euro. Der Drei-Liter-Behälter kostet nun 19,85 Euro, im Vergleich zu den bisherigen 22,76 Euro.
Bisher wurden die Preise für beide Sorten in diesem Jahr um 25 Prozent gesenkt, so das Unternehmen. Eine Senkung, die sich, wie das Unternehmen betont, auch auf den Preis für natives und extra natives Olivenöl ausgewirkt habe.
Im vergangenen Juli hatte das Unternehmen nach der bereits im Februar durchgeführten Preissenkung eine weitere angekündigt, die seit Jahresbeginn insgesamt zu Preisnachlässen von über 1.000 Produkten führte.
Diese Woche hat der spanische Verbraucherverband Facua eine neue Website gestartet, auf der Verbraucher die tägliche Preisentwicklung verschiedener Produkte verfolgen können, darunter auch Oliven- und Sonnenblumenöl, bei denen innerhalb von nur zwei Wochen Preissteigerungen von bis zu 70 Prozent festgestellt wurden.
Laut der Organisation ist es im Allgemeinen so, dass, wenn eine führende Marke – in diesem Fall Mercadona, vor allem bei Produkten ohne Markennamen – eine Preisänderung vornimmt, die anderen dem Trend folgen, um die Verkaufsdynamik nicht zu verlieren. Aus diesem Grund wird erwartet, dass auch andere Ketten Sonderangebote für Öl machen, dessen Preis laut den neuesten Daten des nationalen Statistikinstituts INE in den letzten zwölf Monaten um 38 Prozent gestiegen ist.
Sein Preis hat sich seit 2021 verdreifacht, obwohl er im Juli im Jahresvergleich eine Abschwächung auf 5,5 Prozent erfuhr, was mit dem Inkrafttreten der von der Regierung genehmigten Senkung der IVA (spanische Umsatzsteuer) zusammenfiel, um flüssiges Gold als weiteres Grundprodukt im Einkaufskorb bei null Prozent zu belassen.
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