Novartis erhält verbindliches Angebot von Siemens Healthineers für Molekularbildgebungsgeschäft
Der Schweizer Pharmakonzern Novartis gab am Samstag bekannt, dass er vom deutschen Konzern Siemens Healthineers ein verbindliches Angebot zur Übernahme des Geschäftsbereichs Molekularbildgebung für Fluor-18-Positronen-Emissions-Tomographie (PET-Scans) erhalten habe.
Das deutsche Medizintechnikunternehmen werde mehr als 200 Millionen Euro (224 Millionen Dollar) für die Übernahme der Diagnostiksparte der zu Novartis gehörenden Firma Advanced Accelerator Applications zahlen, berichtete die Financial Times am Samstag.
In einer gegenüber Reuters versandten Stellungnahme bestätigte Novartis den Wert der Transaktion nicht, teilte jedoch mit, dass Siemens Healthineers weiterhin Partner im Radioligand-Therapie-Geschäft (RLT) von Novartis bleiben werde. Mit dem Abschluss der Transaktion rechne das Unternehmen im vierten Quartal.
Advanced Accelerator Applications und Siemens Healthineers reagierten nicht sofort auf Anfragen um Stellungnahme außerhalb der regulären Geschäftszeiten.
Im Jahr 2017 kaufte Novartis das französische Unternehmen Advanced Accelerator Applications für 3,9 Milliarden Dollar, um sein Arsenal an Medikamenten zur Krebsbekämpfung mit radioaktiven Substanzen auszubauen.
Laut dem US-amerikanischen National Cancer Institute ist Fluor-18 eine radioaktive Substanz, die in der PET-Bildgebung untersucht wird, um Krebs zu diagnostizieren und herauszufinden, wie gut manche Krebsarten auf eine Behandlung ansprechen.
(1 US-Dollar = 0,8937 Euro)
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