Zahl der Todesopfer durch russischen Angriff auf Poltawa in der Ukraine auf 55 gestiegen
Die Zahl der Todesopfer durch einen russischen Raketenangriff auf ein Militärinstitut in der ostukrainischen Stadt Poltawa am Dienstag sei mit Abschluss der Rettungsaktion auf 55 gestiegen, teilte der Rettungsdienst am Donnerstag mit.
Moskauer Truppen griffen die Bildungseinrichtung mit zwei extrem schwer abzufangenden ballistischen Raketen an, und ukrainische Beamte sagten, die Menschen hätten kaum Zeit gehabt, Schutz zu suchen.
Bei dem tödlichsten Einzelangriff dieses Jahres wurden 328 weitere Personen verletzt, fügte der Notdienst über die Messaging-App Telegram hinzu. Der Regionalgouverneur Filip Pronin sagte, 27 Personen lägen auf der Intensivstation.
Bei einem der bislang tödlichsten russischen Angriffe kamen mindestens 51 Ukrainer ums Leben
Die Rettungsaktion dauerte drei Tage, musste dann aber aufgrund neuer Luftangriffsalarme abgebrochen werden, teilten Beamte mit. Experten arbeiten derzeit daran, die Überreste der Leichen zu identifizieren.
Das russische Verteidigungsministerium erklärte, der Angriff habe sich gegen Soldaten und ausländische Ausbilder gerichtet.
Die ukrainischen Bodentruppen erklärten, bei dem Angriff sei Militärpersonal getötet worden, gaben jedoch keine Einzelheiten bekannt.
Moskaus Truppen haben in den letzten Wochen ihre Raketenangriffe auf die Ukraine verstärkt und griffen dabei die Energieinfrastruktur und zivile Einrichtungen an.
Einen Tag nach dem tödlichen Anschlag in Poltawa trafen russische Drohnen und Raketen die westukrainische Stadt Lwiw nahe der Grenze zum NATO-Mitglied Polen. Sieben Menschen kamen dabei ums Leben, darunter vier aus derselben Familie. Nur der Vater überlebte.
Ein in den sozialen Medien veröffentlichtes und von Reuters verifiziertes Video zeige das Ausmaß der Zerstörung, nachdem Russland ein Militärinstitut in der zentralrussischen Stadt Poltawa mit Raketen beschossen hatte. Dabei seien Dutzende Menschen getötet und über 200 verletzt worden, sagte die First Lady der Ukraine.
Reuters
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