Taifun Yagi trifft Nordvietnam: 9 Tote, 186 Verletzte
HANOI: Seit der Taifun Yagi am Samstagnachmittag Nordvietnam erreichte, sind laut einem Bericht des Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung des Landes am Sonntagmorgen neun Menschen ums Leben gekommen und 186 verletzt worden, berichtete Xinhua.
Zu den Todesopfern des Taifuns, des stärksten Sturms in der Region in den letzten 30 Jahren, gehören drei aus der Küstenprovinz Quang Ninh, einer aus der nördlichen Provinz Hai Duong, einer aus der Hafenstadt Hai Phong und vier aus der nördlichen Provinz Hoa Binh.
Unter den Verletzten stammen 157 aus Quang Ninh, 13 aus Hai Phong, 10 aus Hanoi, fünf aus Hai Duong und einer aus Hoa Binh.
Bis Sonntagmorgen wurden in Quang Ninh 25 unbemannte Schiffe, hauptsächlich Fischerboote, durch große Wellen und starke Winde versenkt.
In vielen Gebieten von Quang Ninh, Hai Phong, Thai Binh, Hai Duong und Hanoi kam es zu Stromausfällen, da der Taifun einige Transformatoren und Übertragungsleitungen beschädigte.
Der Taifun habe in der nördlichen Region zudem fast 3.300 Häuser, 121.500 Hektar Reis und andere Nutzpflanzen, mehr als 5.000 Hektar Obstbäume und über 1.000 Aquakulturkäfige zerstört, teilte das Ministerium mit.
Nach Angaben des Nationalen Lenkungsausschusses für die Verhütung und Bekämpfung von Naturkatastrophen sind in dem südostasiatischen Land seit Jahresbeginn bis zum 5. August durch Naturkatastrophen, vor allem Stürme, Erdrutsche und Überschwemmungen, 111 Menschen gestorben oder vermisst. Dies ist die höchste Zahl, die in den letzten fünf Jahren für denselben Zeitraum gemeldet wurde.
– Benannt: Xinhua
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