Pressemitteilung

Papst Franziskus in Singapur gelandet; interreligiöser Dialog und Klima auf der Tagesordnung

SINGAPUR: Papst Franziskus ist am Mittwochnachmittag aus Osttimor in Singapur eingetroffen. Dort wird er sich voraussichtlich auf den interreligiösen Dialog konzentrieren und die Präsenz der katholischen Kirche in einer Region stärken, in der sie eine kleine Minderheit darstellt.

Der Papst befindet sich auf der letzten Etappe einer anspruchsvollen 12-tägigen Reise durch Südostasien und Ozeanien, der längsten Reise seines Pontifikats. Während seines zweitägigen Aufenthalts in dem Stadtstaat, einem globalen Finanzzentrum, wird der Papst eine Rede vor den politischen Autoritäten des Landes halten, in der er möglicherweise auch Themen wie Vermögensungleichheit und Klimawandel ansprechen wird.

Franziskus wird zudem eine Messe zelebrieren, zu der der Vatikan rund 55.000 Menschen erwartet, darunter auch Katholiken, die eigens aus Hongkong anreisen.

Der Vatikan verhandelt derzeit ein umstrittenes Abkommen mit China über die Ernennung katholischer Bischöfe im Land, das im Oktober erneuert werden soll.

Singapur mit einer Bevölkerung von 5,92 Millionen Menschen ist überwiegend buddhistisch geprägt; etwa 31 % der Menschen identifizieren sich mit diesem Glauben. Der Vatikan zählt etwa 210.000 Katholiken im Land. Es gibt auch starke muslimische, hinduistische und taoistische Gemeinden.

Der Dialog zwischen den Religionen war ein zentrales Thema von Franziskus‘ elfjährigem Pontifikat, und in Singapur wird er ein interreligiöses Treffen mit jungen Menschen verschiedener Glaubensrichtungen veranstalten. Vermögensungleichheit und Klimawandel sind weitere häufige Themen.

Die Regierung Singapurs warnt, dass der durch die globale Erwärmung verursachte Anstieg des Meeresspiegels gravierende Auswirkungen auf die tief liegende Küste des Landes haben könnte. Sie plant, im Laufe des Jahrhunderts 100 Milliarden Singapur-Dollar (77 Milliarden US-Dollar) für dieses Problem auszugeben.

Während seines Aufenthalts im Land wird der Papst auch private Treffen mit Präsident Tharman Shanmugaratnam, Premierminister Lawrence Wong und dem ehemaligen Premierminister Lee Hsien Loong abhalten.

Franziskus ist erst der zweite Papst, der Singapur besucht. Der verstorbene Johannes Paul II. hatte ihm 1986 einen kurzen, fünfstündigen Zwischenstopp eingelegt. Dem Vatikan zufolge leben in dem Land unter seinen 5,92 Millionen Einwohnern etwa 210.000 Katholiken.

Der Papst reiste aus Dili, der Hauptstadt Osttimors, an, wo er am Dienstag mit rund 600.000 der 1,3 Millionen Einwohner des Landes eine Messe zelebrierte. Gemessen an der Bevölkerungszahl eines Landes war dies eine der höchsten jemals bei einem Papstbesuch abgehaltenen Messen.

Bei seiner Landung in Singapur wurde Franziskus von Edwin Tong, dem Minister für Kultur, Gemeinschaft und Jugend, empfangen und erhielt Blumen von den örtlichen Schulkindern. Außerhalb des Flughafens beteten laut lokalen Medien etwa 1.000 Katholiken und schwenkten die Flaggen Singapurs und des Vatikans.

Für den Rest des Mittwochs ist der Terminkalender des Papstes nicht besonders voll. Geplant ist lediglich ein privates Treffen mit der Jesuitengemeinschaft des Landes. Die Treffen mit politischen Führern und eine Messe finden am Donnerstag statt, bevor er am Freitag nach Rom zurückkehrt.

Francis‘ 12-tägige Tour beinhaltete auch Stopps in Indonesien und Papua-Neuguinea.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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