Pressemitteilung

Bei israelischen Luftangriffen auf Khan Younis im südlichen Gazastreifen kommen elf Menschen ums Leben.

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Palästinenser betrachten die Zerstörung nach einem israelischen Luftangriff auf ein überfülltes Zeltlager mit durch den Krieg vertriebenen Palästinensern in Muwasi im Gazastreifen, Dienstag, 10. September 2024.Abdel Kareem Hana/Die Associated Press

Palästinensische Beamte sagen, bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen seien mindestens 20 Menschen getötet worden, darunter 16 Frauen und Kinder.

Bei einem Luftangriff am frühen Mittwoch kamen elf Menschen ums Leben, darunter sechs Geschwister im Alter zwischen 21 Monaten und 21 Jahren, wie das Europäische Krankenhaus mitteilte, das die Verletzten aufgenommen hatte. Unter den Toten des Angriffs in der Nähe der südlichen Stadt Khan Younis befanden sich laut Krankenhaus drei weitere Frauen, ein Kind und ein Mann.

Bei einem Angriff am späten Dienstag auf ein Haus im Flüchtlingslager Jabaliya im Norden Gazas kamen laut dem Gesundheitsministerium von Gaza und den Rettungskräften des Zivilschutzes neun Menschen ums Leben, darunter sechs Frauen und Kinder. Der Zivilschutz sagt, das Haus gehörte Akram al-Najjar, einem Professor der Al-Quds Open University, der den Angriff überlebte.

Israel behauptet, es ziele nur auf militante Kämpfer ab und behauptet, 17.000 militante Menschen seien getötet worden, ohne Beweise vorzulegen. Für zivile Opfer macht es die Hamas verantwortlich, weil deren Kämpfer in dicht besiedelten Wohngebieten leben. Das Militär äußert sich kaum zu Einzelschlägen, bei denen oft Frauen und Kinder getötet werden.

Das Gesundheitsministerium sagt, Israels Offensive, die als Reaktion auf den Anschlag der Hamas am 7. Oktober gestartet wurde, habe in Gaza mindestens 41.020 Palästinenser getötet und fast 95.000 verletzt. Es macht keinen Unterschied zwischen Kämpfern und Zivilisten, sagt aber, dass mehr als die Hälfte der Getöteten Frauen und Kinder waren.

Am 7. Oktober töteten von der Hamas angeführte Militante etwa 1.200 Menschen, überwiegend Zivilisten, und verschleppten etwa 250. In Gaza werden noch immer etwa 100 Geiseln festgehalten, etwa ein Drittel von ihnen soll tot sein.

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Ein Tanklaster ist in eine Bushaltestelle im von Israel besetzten Westjordanland gerast. Eine Person wurde dabei schwer verletzt, wie israelische Behörden von einem Angriff sprachen.

Das israelische Militär teilte mit, der Fahrer sei nach dem Vorfall am Mittwoch noch am Unfallort „neutralisiert“ worden. Es konnte den Fahrer nicht sofort identifizieren und auch keine Beweise dafür vorlegen, dass es sich bei dem Unfall um einen Angriff handelte.

Der Rettungsdienst Magen David Adom teilte mit, dass der verletzte Mann derzeit behandelt werde und sich in einem kritischen Zustand befinde.

Palästinenser haben in den letzten Jahren eine Reihe von Messer-, Schuss- und Autoangriffen auf Israelis verübt. Die Armee führt fast täglich Razzien in palästinensischen Gemeinden im Westjordanland durch, die ihrer Aussage nach darauf abzielen, militante Gruppen zu zerschlagen und Angriffe zu verhindern.

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Das israelische Militär erklärte, es habe am frühen Mittwochmorgen eine Gruppe von Militanten in der nordisraelischen Stadt Tubas angegriffen.

Das palästinensische Gesundheitsministerium im Westjordanland bestätigte die Zahl der Todesopfer, gab jedoch keine Auskunft darüber, ob es sich bei den durch israelisches Feuer Getöteten um Militante oder Zivilisten handelt.

Israel hat in den letzten Wochen seine Militärangriffe auf das Gebiet verstärkt und arbeitet nach eigenen Angaben daran, militante Gruppen zu zerschlagen und Angriffe zu verhindern. Palästinenser sagen, solche Operationen zielen darauf ab, Israels scheinbar unbegrenzte Militärherrschaft über das Gebiet zu zementieren.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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