Marokko bestätigt ersten Mpox-Fall
RABAT: Das marokkanische Ministerium für Gesundheit und Sozialschutz meldete am Donnerstag einen bestätigten Fall von Affenpocken (MPOX) in der südlichen Stadt Marrakesch, zitierte Xinhua den offiziellen Bericht der Nachrichtenagentur MAP.
Dies ist der erste gemeldete Fall in Marokko im Rahmen eines neuen weltweiten Ausbruchs.
Nach Angaben des Ministeriums ist der Zustand des Patienten stabil und er erhält angemessene medizinische Versorgung. Es wurden Isolations- und Überwachungsmaßnahmen gemäß nationalen und internationalen Gesundheitsstandards durchgeführt.
Es laufen epidemiologische Untersuchungen, um alle möglichen Kontakte des Patienten aufzuspüren. Bei diesen Kontakten seien bislang keine Symptome beobachtet worden, heißt es in dem Bericht.
Das Ministerium forderte die Bürger dazu auf, sich bei der Informationsbeschaffung auf offizielle Quellen zu verlassen, um die Verbreitung von Gerüchten und Fehlinformationen zu verhindern.
Der Bevölkerung wird außerdem geraten, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, darunter regelmäßiges Händewaschen, die Vermeidung direkten Kontakts mit infizierten oder verdächtigen Personen und die Einhaltung einer guten persönlichen Hygiene.
Marokko meldete im Jahr 2022 seine ersten Mpox-Fälle.
Mpox ist eine Viruserkrankung, die durch das Affenpockenvirus verursacht wird. Dieses Virus hat zwei unterschiedliche Klade, Klade 1b und Klade 2b, und kann durch Körperkontakt mit einer infektiösen Person, kontaminierten Materialien oder infizierten Tieren auf den Menschen übertragen werden.
Am 14. August erklärte die Weltgesundheitsorganisation den anhaltenden Mpox-Ausbruch in Afrika zu einem internationalen Gesundheitsnotfall und verwies dabei auf das Auftreten einer gefährlicheren, aber noch wenig erforschten Variante, der Klade 1b, die erstmals im September 2023 in der Demokratischen Republik Kongo entdeckt wurde.
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