Partnerschaft könnte 100 Milliarden Dollar in die KI-Rechenzentrumsinfrastruktur investieren
Mit der Weiterentwicklung der KI-Technologie werden die bestehenden Rechenzentren und die dazugehörigen Stromquellen immer stärker beansprucht. Um mithalten zu können, müssen wir viel mehr Infrastruktur aufbauen.
Dies ist die Grundidee hinter der heute angekündigten Initiative „Global AI Infrastructure Investment Partnership“, die bis zu 100 Milliarden US-Dollar an privatem Beteiligungskapital und Fremdkapital in den Bau und die Erweiterung von Rechenzentren stecken soll.
Zu den Teilnehmern gehören Microsoft, Blackrock, Global Infrastructure Partners und der auf KI spezialisierte Investmentfonds MGX aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Partnerschaft plant, hauptsächlich in den USA zu investieren, obwohl sie möglicherweise auch in sogenannten „Partnerländern“ investiert.
Die Partnerschaft soll nach eigenen Angaben bis zu 30 Milliarden Dollar an Private-Equity-Finanzierung aufbringen und einsetzen, wobei die Gesamtinvestition einschließlich Schulden bis zu 100 Milliarden Dollar betragen soll. Sie wird auch von Nvidia unterstützt, das seine Expertise bei der Entwicklung und Integration von KI-Infrastrukturen einbringen will.
Die Initiative erfolgt in einer Zeit des Booms für Dateninfrastrukturanlagen. Die Aktien führender Rechenzentrums-REITs wie Digital Realty Trust und Equinix sind in den letzten zwei Jahren stark gestiegen. Und Technologiegiganten wie Microsoft, Amazon und Meta bauen und planen in den USA riesige Anlagen.
Erst Anfang des Sommers gab Microsoft bekannt, dass es im vergangenen Geschäftsjahr Investitionen in Höhe von 55,7 Milliarden US-Dollar getätigt habe – 75 Prozent mehr als im Vorjahr –, die vorwiegend für den Bau von Rechenzentren bestimmt waren.
Stromhungrige Rechenzentren setzen außerdem die bestehende Energieinfrastruktur zunehmend unter Druck. Laut Goldman Sachs wird die KI den Stromverbrauch von Rechenzentren bis 2030 um 160 % steigern.
Das liegt zum Teil daran, dass KI ein energieintensives Angebot ist. Goldman schätzt, dass eine ChatGPT-Abfrage im Durchschnitt fast 10x so viel Strom verbraucht wie eine Google-Suche. Da KI-Angebote immer fortschrittlicher werden, wird der Strombedarf wahrscheinlich noch höher sein.
Illustration: Dom Guzman
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