Deutsche Razzien in Dutzenden von Websites im Kampf gegen Kindesmissbrauch
BERLIN: Die deutsche Polizei in der Region Mittelhessen teilte am Montag mit, sie habe im Rahmen einer Razzia gegen den sexuellen Missbrauch Minderjähriger und Kinderpornografie Dutzende von Häusern durchsucht.
Bei den Großrazzien in Frankfurt und kleineren Städten und Gemeinden in der vergangenen Woche identifizierten Polizei und Staatsanwaltschaft insgesamt 48 Tatverdächtige, allesamt Männer im Alter zwischen 15 und 68 Jahren.
Gegen sieben Männer wurde der sexuelle Missbrauch von Minderjährigen verdächtigt, gegen die übrigen wurde wegen des mutmaßlichen Kaufs, Besitzes oder der Verbreitung von Pornografie mit Minderjährigen ermittelt.
Die Razzien fanden zwischen dem 17. und 20. September an 48 Orten in der gesamten Region statt.
Die Ermittler gehen nach eigener Aussage nicht davon aus, dass die Verdächtigen Kontakt zueinander hatten.
Die Polizei beschlagnahmte 317 Datenträger, darunter 88 Smartphones, 34 Computer und 94 USB-Sticks, die derzeit auf Beweismittel ausgewertet werden, hieß es in einer Erklärung.
Die hessische Polizei hat zur Bekämpfung von Sexualstraftaten an Minderjährigen eine Gruppe von 300 Mitarbeitern, darunter mehr als 170 Ermittlern, eingerichtet.
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