Pressemitteilung

Die Federal Reserve senkt die Zinsen um einen Viertelpunkt und signalisiert damit anhaltende Vorsicht bei geldpolitischen Anpassungen

Die Federal Reserve hat einen gemäßigten Ansatz gewählt und eine Zinssenkung um einen Viertelpunkt vorgenommen. Dies ist die zweite Senkung in Folge, da sie versucht, die Geldpolitik an die sich entwickelnden wirtschaftlichen Bedingungen anzupassen. Dieser Schritt senkt den Referenzzinssatz auf eine Spanne von 4,50 % bis 4,75 %, eine Verschiebung gegenüber der Senkung um einen halben Prozentpunkt im September, und bringt eine gewisse Entlastung der Verbraucherkreditzinsen mit sich.

Die weithin erwartete Entscheidung fällt inmitten einer dynamischen Wirtschaftslandschaft mit solidem Wachstum und anhaltendem Inflationsdruck. Fed-Chef Jerome Powell betonte, dass diese „Neukalibrierung“ darauf abzielt, die Unterstützung für den Arbeitsmarkt mit Bemühungen zur Eindämmung der Inflation in Einklang zu bringen, die sich dem 2-Prozent-Ziel der Zentralbank nähert. Nach der Ankündigung legte der Nasdaq um 1,5 % zu, und auch andere Indizes verzeichneten Zuwächse, während die Renditen von Staatsanleihen einen deutlichen Rückgang verzeichneten.

Wichtige Highlights aus der Erklärung der Fed

  1. Arbeitsmarkt- und Inflationsbilanz: Die Aussage der Fed spiegelt eine leichte Anpassung ihrer Arbeitsmarkteinschätzung wider, indem sie einen geringfügigen Anstieg der Arbeitslosigkeit feststellt, aber bekräftigt, dass die wirtschaftliche Expansion in einem soliden Tempo anhält. Dies stellt eine Abkehr von der früheren größeren Zuversicht der Fed dar, ihr Doppelmandat zu erfüllen.
  2. Konsolidierende Politik für Wirtschaftswachstum: Powell bekräftigte, dass die Fed ihre Politik „neu kalibriert“, um die Wirtschaftskraft aufrechtzuerhalten und gleichzeitig Fortschritte bei der Inflation zu erzielen. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg im Oktober nur geringfügig an, was teilweise auf Wetterstörungen und Arbeitsstreiks zurückzuführen war, was ein gemischtes Bild auf dem Arbeitsmarkt unterstreicht.
  3. Zukünftiger Zinspfad ungewiss: Die Markterwartungen tendieren zu einer weiteren Zinssenkung um einen Viertelpunkt im Dezember, mit einer möglichen Pause im Januar zur Folgenabschätzung. Den Prognosen der Fed vom September zufolge rechnen die Beamten mit weiteren Zinssenkungen im Jahr 2025, wobei ein Endzinssatz von 2,9 % prognostiziert wird.
  4. Mögliche Auswirkungen politischer Veränderungen: Die Politik des gewählten Präsidenten Donald Trump könnte die Inflationsdynamik beeinflussen, insbesondere seine Haltung zu Zöllen und Einwanderung. Powell stellte jedoch fest, dass die neue Regierung trotz Spekulationen über mögliche Spannungen mit Trump, einem lautstarken Fed-Kritiker, keinen Einfluss auf unmittelbare Entscheidungen der Fed haben werde.

Wirtschaftsaussichten und bevorstehende Herausforderungen

Der Ansatz der Fed strebt eine „sanfte Landung“ der Wirtschaft an, indem sie die Inflation kontrolliert, ohne in eine Rezession zu rutschen. Da die jüngsten Inflationswerte eine Jahresrate von 2,1 % (2,7 % Kerninflation) anzeigen, bleibt die Fed vorsichtig. Die Renditen von Staatsanleihen sind gestiegen, was sich auf die Hypothekenzinsen ausgewirkt hat, während der Markt die Haltung der Fed verdaut. Beobachter gehen davon aus, dass die Fed vorsichtig vorgehen wird, da sich in den kommenden Monaten politische Auswirkungen sowohl auf Zinsanpassungen als auch auf die neue Regierung auswirken werden.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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