Pressemitteilung

Die Finanzierung von Metaverse und VR geht weiter zurück, da selbst Apple keinen Erfolg erzielen kann

Apple ist dafür bekannt, generationsübergreifend ikonische Verbrauchergeräte auf den Markt zu bringen. Aber nicht jedes Gadget ist ein Hit.

Nehmen Sie das Vision Pro, Apples 3.500 US-Dollar teures Mixed-Reality-Headset, das Anfang des Jahres mit großem Getöse auf den Markt kam. Berichten zufolge steht das Unternehmen nun möglicherweise kurz davor, die Produktion einzustellen, nachdem die Verkäufe monatelang schwach waren.

Sollte dies tatsächlich der Fall sein, wird es keine überraschende Entwicklung sein. Schon früh gelang es Apple nicht, die Begeisterung für das von ihm eingeführte Gerät als „Spatial Computing“-Durchbruch in Bereichen von immersivem Video über Zusammenarbeit am Arbeitsplatz bis hin zur Erstellung von Inhalten aufrechtzuerhalten.

Ein häufiges Thema in Online-Diskussionen und Rezensionen zum Vision Pro war, dass den Leuten das Vision Pro zwar gefiel, sie jedoch nicht viele Möglichkeiten fanden, es in ihre Arbeits- und Freizeitroutinen zu integrieren. Folglich neigten selbst diejenigen, die sich das Gerät leisten konnten, dazu, es für teuer für etwas zu halten, das selten verwendet wird.

AR/VR ist immer noch kein Hitmacher

Apples suboptimaler Vorstoß in das Mixed-Reality-Computing folgt auf eine lange Reihe von Startup-Flops im Bereich Augmented Reality, Virtual Reality und Metaverse.

Die Anleger haben aufgepasst. Laut Crunchbase-Daten wurden in diesem Jahr bisher rund 758 Millionen US-Dollar für Start-ups ausgegeben, die mit AR, VR und dem Metaversum zu tun haben. Das dürfte der niedrigste jährliche Gesamtwert seit Jahren sein, wie unten dargestellt.

Die meisten Startups, die während der Spitzenfinanzierung im Jahr 2021 die größten Finanzierungen eingesammelt haben, haben seitdem keine neuen Eigenkapitalrunden abgeschlossen. Dazu gehören der Headset-Hersteller Magic Leap und der Augmented-Reality-Spieleentwickler Niantic.

Auch wenn die Finanzierung in diesem Jahr gesunken ist, sehen wir immer noch einige große Runden. Die größte AR-bezogene Investition ging an Rokid, einen Hersteller von Augmented-Reality-Brillen, der im Januar 70 Millionen US-Dollar eingesammelt hat. Rokid mit Sitz in Redwood City, Kalifornien, vermarktet seine Produkte hauptsächlich für Arbeitsplatz- und Industrieanwendungen, verfügt aber auch über ein Verbraucherangebot.

Eine weitere größere Finanzierung ging an Xreal mit Sitz in Peking, einen Hersteller von Mixed-Reality-Brillen, der in einer Januar-Runde 60 Millionen US-Dollar im Wert von 1 Milliarde US-Dollar einsammelte. Das Unternehmen stellt sich selbst als kostengünstigeren Konkurrenten zu Metas Quest und Apples Vision Pro dar.

Billigere Geräte in Sicht?

Mit Blick auf die Zukunft ist es wahrscheinlich, dass die Entwickler von Mixed-Reality-Geräten den Schwerpunkt auf kostengünstigere Optionen legen werden, da sich teurere Modelle nicht als Verkaufsschlager erwiesen haben.

Berichten zufolge arbeitet Apple beispielsweise an Datenbrillen. Das Unternehmen soll außerdem ein günstigeres Headset als Alternative zum Vision Pro entwickeln, das 2026 erhältlich sein könnte.

Mittlerweile hat Meta in Zusammenarbeit mit Ray-Ban ein eigenes Smart-Brillen-Sortiment auf den Markt gebracht, das bei rund 300 US-Dollar beginnt. Während es eher Funktionen wie Freisprechen und Fotografieren als ein Portal zu einer virtuellen Welt bewirbt, könnten solche Angebote den Komfort der Verbraucher mit Wearables steigern.

Trotz Rückschlägen ist es möglicherweise noch zu früh, die Vision eines weithin beliebten, tragbaren Headsets oder einer Brille aufzugeben, die auch als Portal für ein noch intensiveres digitales Erlebnis dient. Offensichtlich sind wir jedoch noch nicht am Ziel.

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(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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