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Die COP29-Vereinbarung fordert dringende Maßnahmen zur Beschleunigung des emissionsfreien Transports.

Auf der COP29 in Baku unterzeichneten Fortescue und andere führende Vertreter der globalen Schifffahrtsbranche eine historische Vereinbarung, in der mehr Maßnahmen für Standards für saubere Kraftstoffe und Investitionen in die internationale Schifffahrt gefordert werden. Die Vereinbarung mit dem Titel „Grüner Wasserstoff und grüne Schifffahrt: Verstärkung der Kraft von Wasserstoff in einem gerechten und gerechten Übergang“ wurde von einem Team hochrangiger UN-Verfechter des Klimawandels unter der Leitung von Nigar Aparadarai geleitet. Mit mehr als 50 Unterzeichnern aus der gesamten maritimen Wertschöpfungskette soll das Abkommen auf der COP29 ein bleibendes Erbe hinterlassen.

Der Zeitpunkt der Vereinbarung ist von entscheidender Bedeutung, da die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) voraussichtlich im kommenden April über wichtige regulatorische Änderungen für die Schifffahrtsbranche entscheiden wird. Die Entscheidung umfasst globale Kraftstoffstandards zur Regulierung der Intensität der Treibhausgasemissionen und zur Einrichtung eines CO2-Preismechanismus. Auf der COP29 diskutierten IMO-Generaldirektor Arsenio Dominguez, Generaldirektor Nigel Topping und der Vorsitzende der AO Fortescue-Kommission, Andrew Forrest, über Fortschritte auf dem Weg zu einer gerechten Energiewende für die globale Schifffahrt. Im Anschluss an die hochrangige Schifffahrtsveranstaltung wurde ein Aufruf zum Handeln gestartet. Dominguez betonte, wie wichtig es sei, ein ausgewogenes Ergebnis zu erzielen, das sowohl der Branche als auch den Mitgliedsländern zugute komme.

Der Aufruf zum Handeln verpflichtet Unterzeichner aus dem globalen Schifffahrtssektor, Investitionen in wasserstoffbasierte Kraftstoffe Vorrang einzuräumen, die Emissionen und Übergangskosten erheblich reduzieren werden. Die Branche hat sich außerdem dazu verpflichtet, den maritimen Sektor vollständig zu dekarbonisieren, mit dem Ziel, bis 2030 mindestens 5 % und bis zu 10 % ihrer Energie aus emissionsfreien oder emissionsfreien Technologien, Kraftstoffen und Energiequellen zu beziehen. Minister Aparadarai lobte diesen Aufruf zum Handeln als einen wichtigen Moment und stellte fest, dass Aserbaidschan, das die Auswirkungen des Klimawandels aus erster Hand miterlebt hat, in einer einzigartigen Position sei, um Frieden und Zusammenarbeit auf dieser COP zu fördern. Sie betonte die Dringlichkeit eines Übergangs zu emissionsfreien Kraftstoffen, der allen Ländern zugute kommt, insbesondere da der Klimawandel in Regionen wie dem Kaspischen Meer bereits zu ernsthaften wirtschaftlichen Herausforderungen geführt hat.

Dr. Forrest betonte, wie wichtig es sei, eine CO2-Abgabe von etwa 150 US-Dollar mit einem emissionsfreien Kraftstoffstandard zu kombinieren, um die Dekarbonisierung der Schifffahrt zu beschleunigen. Fortescue, das große Erzfrachter betreibt und rund 1.000 Schiffe pro Jahr chartert, sorgte letztes Jahr auf der COP28 für Schlagzeilen, als es das weltweit erste mit Ammoniak betriebene Dual-Fuel-Serviceschiff vorstellte, die Fortescue Green Pioneer. Green Pioneer schrieb im vergangenen März Geschichte, indem es den Flaggenstaatstatus von Singapur und die Sicherheitszertifizierung von DNV erhielt.

Dr. Forrest betonte, dass sich Fortescue für die Abschaffung sogenannter Übergangskraftstoffe einsetzt und stattdessen emissionsfreie Kraftstoffstandards unterstützt, die echte Lösungen zur Dekarbonisierung des Seeverkehrs vorantreiben werden. Er forderte die IMO auf, schnell zu handeln, und argumentierte, dass die Wahl darin bestünde, das nächste Jahrzehnt mit schrittweisen Maßnahmen zu verschwenden oder sich auf einen echten Null-Kraftstoff-Standard festzulegen, der den Übergang zur emissionsfreien Schifffahrt beschleunigen würde. Dieser Aufruf zum Handeln ist ein starkes Zeichen der globalen Solidarität für eine nachhaltige Zukunft der Schifffahrt.

Quelle::아시아 타임즈 코리아

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