Die Maruzen Corporation konsolidiert die Ethylenproduktion in Japan angesichts der schwachen Nachfrage
Maruzen Corporation, eine Tochtergesellschaft von Cosmo Energy Holdings, gab am 28. Oktober bekannt, dass sie plant, ihre Ethylenproduktionsanlagen in der Stadt Ichihara in der Präfektur Chiba zu konsolidieren, da die Inlandsnachfrage weiterhin schleppend bleibt. Das Unternehmen wird eines seiner Werke bis zum Ende des Geschäftsjahres 2026 schließen und die Produktion auf eine andere Anlage konzentrieren, die in einem Joint Venture mit Sumitomo Chemical betrieben wird.
Die Anlage, deren Schließung geplant ist, wird in der Lage sein, 525.000 Tonnen Ethylen pro Jahr zu produzieren, einen wichtigen Rohstoff für die Kunststoffproduktion. Die derzeit in Betrieb befindliche Anlage ist mit einer Jahreskapazität von 768.000 Tonnen eine der größten Ethylenproduktionsanlagen Japans.
Die Entscheidung folgt einem anhaltenden Rückgang der Inlandsnachfrage nach Ethylen, der durch strukturelle Faktoren wie den Bevölkerungsrückgang in Japan und die erhöhte Ethylenproduktion in China verschärft wird. Allein im Oktober fielen die inländischen Ethylenpreise um 1,9 %, was einen weiteren Beitrag zur Überkapazität auf dem japanischen Markt leistete. Infolgedessen überdenken Maruzen und andere petrochemische Hersteller ihre Produktionsstrategien, um sich an diesen wirtschaftlichen Abschwung anzupassen.
Japans petrochemische Industrie, zu der auch große Akteure wie Maruzen gehören, sieht sich mit einem sogenannten strukturellen Überschuss an Produktionskapazitäten, einschließlich Ethylen, konfrontiert. Im Laufe der Jahre hat China ein Netzwerk von Ethylenanlagen aufgebaut, von denen viele heute aufgrund der schwächelnden Inlandsnachfrage und der zunehmenden Konkurrenz durch ausländische Produzenten, insbesondere China, das seine Ethylenproduktion erheblich gesteigert hat, nicht mehr voll ausgelastet sind. Um diesem Ungleichgewicht entgegenzuwirken, konsolidieren Unternehmen aller Branchen aktiv ihre Abläufe, um sich auf die effizientesten und produktivsten Anlagen zu konzentrieren.
Dieser Schritt von Maruzen steht im Einklang mit der japanischen Ethylenindustrie, wo viele Hersteller als Reaktion auf diese sich ändernde Marktdynamik ihre Anlagen optimieren und überflüssige Kapazitäten reduzieren möchten. Da Japan mit einem Bevölkerungsrückgang und einem sich verlangsamenden Wirtschaftswachstum konfrontiert ist, muss sich die petrochemische Industrie anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, und sich dabei auf betriebliche Effizienz und Nachhaltigkeit konzentrieren.
Maruzens Integrationsplan spiegelt auch umfassendere Bemühungen zur Rationalisierung des petrochemischen Sektors des Landes wider, einschließlich der Reduzierung von zwölf Produktionsanlagen in Schlüsselregionen wie der Präfektur Chiba und Setouchi. Die Entscheidung des Unternehmens, seinen Anteil an der Joint-Venture-Anlage zu erhöhen, unterstreicht seine Strategie, Ressourcen zu konsolidieren und sich auf die profitabelsten und nachhaltigsten Produktionsanlagen zu konzentrieren.
Während sich das globale petrochemische Umfeld weiter weiterentwickelt, wandelt sich der japanische petrochemische Markt zu einer fokussierteren und effizienteren Industriestruktur und passt sich gleichzeitig den nationalen und internationalen Herausforderungen an.
Quelle::아시아 타임즈 코리아
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