BHP weitet seine Investitionen in chilenisches Kupfer aus und setzt auf weltweite Versorgungsengpässe
Der Bergbauriese BHP Group investiert erheblich in seine chilenischen Betriebe, um von einem drohenden globalen Kupferdefizit zu profitieren. Das Unternehmen prognostiziert einen Kupfermangel von 10 Millionen Tonnen innerhalb der nächsten 10 Jahre, was hauptsächlich auf die wachsende Nachfrage aus den Bereichen Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energien zurückzuführen ist.
Um dieser Versorgungsknappheit entgegenzuwirken, plant BHP, in den nächsten zehn Jahren 10,7 bis 14,7 Milliarden US-Dollar in seine chilenischen Minen zu investieren. Diese bedeutende Investition wird zur Erweiterung von Escondida, der größten Kupfermine der Welt, zur Renovierung der kleineren Spence-Mine und zur Wiederinbetriebnahme der Cerro Colorado-Mine verwendet.
Es wird erwartet, dass die jährliche Kupferproduktion von BHP bis zum Ende des Jahrzehnts um etwa 300.000 Tonnen auf 1,6 Millionen Tonnen sinken wird, hauptsächlich aufgrund von Problemen bei Escondida. Das Unternehmen hat jedoch beschlossen, die Produktion durch strategische Investitionen und technologische Fortschritte zu steigern.
Die ehrgeizigen Pläne von BHP stehen im Einklang mit breiteren Branchentrends, die mit sinkenden Erzgehalten und einer alternden Infrastruktur zu kämpfen haben. Bergbauunternehmen stehen unter Druck, ihre Produktion zu steigern, da die Nachfrage nach Kupfer aufgrund der Elektrifizierung des Transportwesens und der Verbreitung erneuerbarer Energietechnologien weiter steigt.
Brandon Craig, Präsident von BHP Americas, betonte das Ausmaß der Herausforderung und sagte, dass eine enorme Investition von 250 Milliarden US-Dollar erforderlich sei, um ausreichende Bergbaukapazitäten zu entwickeln, um die erwartete Nachfrage zu decken. Er hob die Komplexität hervor, die mit der Erweiterung bestehender Minen und der Entwicklung neuer Projekte verbunden ist, insbesondere in Regionen wie Chile, wo regulatorische Hürden und Umweltbedenken erhebliche Auswirkungen auf Zeitpläne und Kosten haben können.
Der Fokus von BHP auf Chile ist von strategischer Bedeutung, da das Land über die größten Kupferreserven der Welt verfügt. Durch Investitionen in bestehende Vermögenswerte und die Erkundung neuer Möglichkeiten möchte das Unternehmen seine Position als führender globaler Kupferproduzent festigen.
Um die Auswirkungen sinkender Erzgehalte bei Escondida abzumildern, setzt BHP einen mehrgleisigen Ansatz um. Dazu gehören die Erweiterung und Modernisierung der Verarbeitungsanlagen sowie die Einführung fortschrittlicher Laugungstechnologien zur Gewinnung von Kupfer aus Sulfiderzen, die schwieriger zu verarbeiten sind als herkömmliche Oxiderze.
Die Investitionspläne des Unternehmens werden voraussichtlich in den Geschäftsjahren 2030 und 2031 ihren Höhepunkt erreichen, wobei die ersten Projekte voraussichtlich zwischen 2027 und 2028 ans Netz gehen. Das spätere Projekt wird voraussichtlich zwischen 2031 und 2032 abgeschlossen sein.
Das jüngste 49-Milliarden-Dollar-Übernahmeangebot von BHP für Anglo American scheiterte, das Unternehmen bleibt jedoch offen für mögliche Übernahmen, die sein Kupferportfolio stärken könnten. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der Maximierung des Potenzials bestehender chilenischer Vermögenswerte.
Quelle::아시아 타임즈 코리아
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