Mögliche Zinssenkung der Fed wirkt sich auf die Märkte in den USA und Kanada aus
Die schwankenden US-Konjunkturdaten haben zu einer Abwertung des USD/CAD geführt und damit zu erhöhten Erwartungen einer Zinssenkung durch die US-Notenbank geführt.
Das CME FedWatch Tool zeigt eine Wahrscheinlichkeit von 70,0 % für eine Zinssenkung der Fed im September an, was einen erheblichen Anstieg gegenüber früheren Schätzungen darstellt.
Dies hat bei den Anlegern für Verunsicherung gesorgt und sie dazu veranlasst, ihre aktuellen Strategien zu überdenken.
Auch andere wichtige Währungen auf dem internationalen Devisenmarkt sind betroffen.
Der kanadische Dollar steigt, beeinflusst von Rohstoffen, aufgrund steigender Rohölpreise.
Dies und die schwankenden US-Konjunkturdaten haben die Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank verstärkt.
Der Anstieg des kanadischen Dollars verdeutlicht den direkten Zusammenhang zwischen Rohstoffpreisen und Währungswert.
Die Aussicht auf einen niedrigeren Wechselkurs hat Auswirkungen auf verschiedene Sektoren, darunter den internationalen Handel und die inländischen Verbraucherausgaben.
Statistiken zum US-Arbeitsmarkt, beispielsweise zum durchschnittlichen Stundenlohn und zur Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft, stehen kurz vor der Veröffentlichung.
Untersuchung möglicher Auswirkungen einer Zinssenkung der Fed
Die Erwartung einer Zinssenkung durch die US-Notenbank hat zu einer Abschwächung der Renditen US-Staatsanleihen geführt und sich negativ auf das Paar USD/CAD ausgewirkt.
Finanzanalysten prognostizieren aufgrund der spekulierten Zinssenkung sowohl für den Arbeitsmarkt als auch für die allgemeinere Wirtschaftslage unterschiedlich starke Schwankungen.
Einer Reuters-Umfrage zufolge rechnen fast zwei Drittel der Ökonomen mit einer Zinssenkung durch die Fed im September.
Dies wird auch durch das CME FedWatch Tool bestätigt, das darauf hinweist, dass die Wahrscheinlichkeit einer Senkung des Fed-Zinssatzes um mindestens 25 Basispunkte aufgrund zunehmender Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen Stabilität im Zuge der eskalierenden Handelsspannungen besteht.
Die Handelsspannungen könnten die US-Notenbank zu mutigen Schritten zwingen, um einen möglichen Konjunkturabschwung abzuwenden.
Unterstützt durch die steigenden Rohölpreise legt der CAD weiterhin zu; die USA sind in hohem Maße von der Ölversorgung Kanadas abhängig.
Die Bank von Kanada hat ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf 4,75 Prozent gesenkt – als Reaktion auf die stetig sinkende Inflation in Kanada und zur Unterstützung einer wirksameren Geldstrategie.
Diese Entscheidung dürfte durch niedrigere Kreditkosten das Wirtschaftswachstum ankurbeln und voraussichtlich Investitionen sowie Verbraucherausgaben ankurbeln, was wiederum zu einem Anstieg des BIP-Wachstums führen wird.
Die Zinssenkung der Zentralbank erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die weltweiten Handelsspannungen zunehmen und auf den globalen Finanzmärkten für Unsicherheit sorgen.
Analysten gehen davon aus, dass die bevorstehende Veröffentlichung der kanadischen Beschäftigungsdaten Aufschluss über die Auswirkungen der Zinssenkungen auf die Arbeitsmarktlage geben wird.
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