Pressemitteilung

Bootsunglück vor der Küste Jemens fordert über 49 Todesopfer, 140 werden vermisst

GENF: Über 49 Migranten sind gestorben und 140 werden vermisst, nachdem ihr Boot vor der Küste Jemens gekentert ist, berichtete die UN-Migrationsagentur am Dienstag.

Die Internationale Organisation für Migration (IOM) gab an, dass das Boot mit 260 Migranten an Bord, darunter Somalier und Äthiopier, aus Somalia abfuhr. Der tragische Vorfall ereignete sich am Montag in der Nähe von Alghareef Point im jemenitischen Gouvernement Shabwah. Unter den Opfern seien 31 Frauen und sechs Kinder, so die IOM.

„Diese Tragödie unterstreicht die dringende Notwendigkeit gemeinsamen Handelns, um die Migrationsprobleme anzugehen und die Sicherheit der Migranten zu gewährleisten“, sagte Mohammedali Abunajela, ein Sprecher der IOM.

Seit 2014 hat die IOM 1.860 Todesfälle und Verschwindenlassen von Migranten entlang der Migrationsroute von Ostafrika und dem Horn von Afrika in die Golfstaaten registriert. Fast 500 dieser Todesfälle waren auf Ertrinken zurückzuführen.

Laut IOM ist diese Migrationsroute die gefährlichste der Welt.

„Da sie sich bei ihrer Reise häufig auf die Hilfe von Schmugglern verlassen, sind die Migranten während der gefährlichen Bootsfahrt an die Küste Jemens häufig einem erhöhten Risiko ausgesetzt, unter anderem dem Risiko von Menschenhandel“, heißt es in dem Bericht.

Im vergangenen Jahr reisten nach Angaben der Vereinten Nationen etwa 97.000 Migranten vom Horn von Afrika nach Jemen.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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