Pressemitteilung

Drei Tote am Fuji vor Beginn der Klettersaison befürchtet

TOKIO: Drei Menschen ohne Lebenszeichen wurden in der Nähe des Gipfels des Fuji aufgefunden, berichteten japanische Medien am Mittwoch, nur wenige Tage vor Beginn der Sommerklettersaison.

Die Behörden warnen Bergsteiger schon seit langem, beim Versuch, den höchsten Berg Japans zu besteigen, vorsichtig zu sein. Am Montag werden dort die Wanderwege offiziell eröffnet.

Die örtliche Polizei konnte die Berichte gegenüber AFP nicht unmittelbar bestätigen, der öffentlich-rechtliche Sender NHK teilte jedoch mit, die drei seien in der Nähe des Vulkankraters gefunden worden und man befürchte, sie seien tot.

In Japan muss ein Todesfall in der Regel von einem Arzt bestätigt werden, bevor er in den Medien gemeldet wird.

Die meiste Zeit des Jahres ist der Fuji mit Schnee bedeckt, doch während der Wandersaison von Juli bis September stapfen mehr als 220.000 Besucher seine steilen, felsigen Hänge hinauf.

Viele klettern die ganze Nacht hindurch, um den Sonnenaufgang zu sehen, und einige versuchen, den 3.776 Meter (12.388 Fuß) hohen Gipfel ohne Pause zu erreichen, werden dabei aber krank oder verletzen sich.

Regionale Beamte haben Sicherheits- und Umweltbedenken im Zusammenhang mit der Überbelegung des Bergs geäußert, der ein Symbol Japans und einst ein friedlicher Wallfahrtsort war.

Wanderer, die den Yoshida-Pfad, die beliebteste Route zur Besteigung des Fuji, nutzen, müssen in diesem Sommer eine Gebühr von 2.000 Yen (13 US-Dollar) pro Person zahlen. Um den Andrang zu verringern, wurde die Teilnehmerzahl erstmals auf 4.000 begrenzt.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"