WEF-Führung wird Diskriminierung von Frauen und Farbigen vorgeworfen – Berichte
MOSKAU: Mitarbeiter des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos haben dessen Gründer Klaus Schwab und die Führung der Diskriminierung und Belästigung von Frauen und Menschen mit dunkler Hautfarbe beschuldigt, berichtete das Wall Street Journal am Sonntag unter Berufung auf Mitarbeiter laut Sputnik.
Während seiner langen Amtszeit habe Schwab eine Atmosphäre entstehen lassen, die für Frauen und Menschen mit dunkler Hautfarbe giftig sei. Mindestens sechs weibliche Mitarbeiterinnen seien während der Schwangerschaft oder nach der Rückkehr aus der Elternzeit entlassen worden, heißt es in dem Bericht. Andere Frauen hätten sexuelle Belästigung durch leitende Manager und Schwab selbst erwähnt, hieß es in dem Bericht weiter.
Es seien auch interne Beschwerden eingereicht worden, nachdem schwarze Mitarbeiter ohne Reue angesprochen und vom Forum ausgeschlossen oder von Beförderungen ausgeschlossen worden seien, heißt es in dem Bericht.
Am 21. Mai berichtete die Nachrichten-Website Semafor, dass Schwab seinen Posten, den er seit der Gründung des Forums im Jahr 1971 innehatte, aufgeben und nicht geschäftsführender Vorsitzender werden würde.
Das jährliche Weltwirtschaftsforum, das im schweizerischen Davos stattfindet, zieht prominente Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft aus der ganzen Welt an, um die dringendsten Fragen der Weltpolitik und -wirtschaft zu diskutieren.
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