Medien berichten, dass die Ehefrau des pakistanischen Präsidenten Imran Khan in einem Korruptionsverfahren gegen Kaution freikommt
KARATSCHI: Ein Sondergericht in der pakistanischen Stadt Rawalpindi hat der Frau des ehemaligen Premierministers Imran Khan am Dienstag in einem Korruptionsfall eine vorläufige Freilassung auf Kaution gewährt, berichtete das Medienunternehmen ARY News.
Khan, der seit letztem August im Gefängnis sitzt, wurde vor den Parlamentswahlen im Februar in einigen Fällen für schuldig befunden, doch eine UN-Arbeitsgruppe für Menschenrechte erklärte am Montag, seine willkürliche Inhaftierung verstoße gegen das Völkerrecht.
„Das Sondergericht für Rechenschaftspflicht hat eine Freilassung auf Kaution gewährt“, hieß es in einer Nachricht von ARY News auf X und bezog sich dabei auf die vorläufige Freilassung auf Kaution.
Sowohl Khan als auch seine Frau Bushra Bibi streiten in der Anklage gegen sie jegliches Fehlverhalten ab. Es geht um den angeblichen Erhalt finanzieller Hilfe von einem Grundstücksentwickler beim Bau einer Bildungseinrichtung, der Al Qadir University.
Seine Ehefrau muss allerdings im Gefängnis bleiben, da auch sie eine Haftstrafe verbüßt, nachdem ihre Ehe mit Khan für unrechtmäßig erklärt wurde.
Khan und seine Partei erklären, die Anklage sei politisch motiviert gewesen und solle seine Rückkehr an die Macht verhindern.
In den letzten Monaten haben pakistanische Gerichte Khans Haftstrafen in zwei Fällen, in denen es um den illegalen Erwerb und Verkauf von Staatsgeschenken ging, zur Bewährung ausgesetzt und sein Urteil wegen der Weitergabe von Staatsgeheimnissen aufgehoben.
Der ehemalige Cricket-Superstar kämpft noch gegen Dutzende weiterer Fälle.
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