Pressemitteilung

ATTWON: Zwischen Fakten und Fiktion

ATTWON fördert verantwortungsvollen Journalismus und Inlandstourismus, unterstützt und entwickelt Mitglieder und fördert die Erhaltung und Bewahrung der Reiseressourcen in Nigeria.“

Annabel Kufre (PRO, Verband der Reise- und Tourismusjournalisten Nigerias)

Die entscheidende Rolle, die der Tourismus für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes spielt, beruht ganz klar auf den drei starken Säulen der Schaffung von Einkommen und Arbeitsplätzen sowie auf den Deviseneinnahmen.

Spitzenreiter im weltweiten Vergleich ist Frankreich mit durchschnittlich 100 Millionen Touristen jährlich, gefolgt von Spanien mit 85 Millionen und den Vereinigten Staaten, die 22,26 Millionen Besucher vorweisen können.

Andere Länder, die in dieser Hinsicht gut abschneiden, sind die Türkei, Mexiko, Thailand und Deutschland. Nigeria hingegen verzeichnet laut dem Online-Portal Macrotrends im Jahr 2019 nur 1,47 Millionen Touristen pro Jahr.

Darüber hinaus trug der Tourismus im Jahr 2022 nur magere 3,6 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes bei. Diese wichtige Information wurde von der Forschungsabteilung von Statista bereitgestellt.

Es könnte viel besser sein, nicht wahr? Natürlich sollte es das. Das macht deutlich, welche Bedeutung den Massenmedien zukommt, insbesondere bei der Identifizierung, Darstellung und konsequenten Förderung attraktiver Tourismusziele, nicht nur für die Bürger, sondern für die Weltgemeinschaft.

Dies ließe sich definitiv in einem sicheren Umfeld erreichen, das von einer positiven Atmosphäre getragen wird, die Unternehmen Erfolg beschert. So gut, dass vor etwa acht Jahren eine Gruppe von Reise- und Tourismusjournalisten und -enthusiasten die Association of Travel and Tourism Writers of Nigeria (ATTWON) gründete.

Dieser Schritt basierte auf der tiefen Überzeugung, die Branche selbstlos zu motivieren, ihr enormes Potenzial auszuschöpfen und als wichtiger Wirtschaftsstandort für das Land zu dienen.

Mit der Registrierung bei der Corporate Affairs Commission (CAC) am 10. Juni 2016 (RC CAC/IT/ Nr. 88082, ATTWON) ist es der erste und einzige Verband von Reise- und Tourismusautoren, darunter Journalisten, Fotografen, Redakteure und Tourismusfachleute, die sich der Entwicklung der Branche verschrieben haben und über diese Registrierung verfügen.

Tatsächlich erkannte ATTWON von Anfang an die zunehmende Notwendigkeit, die Reisemedien und die Tourismusbranche des Landes enger zusammenzuführen, um eine positive Transformation der Branche herbeizuführen und gleichzeitig das Tourismuspotenzial des Landes auf der globalen Tourismuslandkarte hervorzuheben.

Und seitdem fördert ATTWON verantwortungsvollen Journalismus und Inlandstourismus, unterstützt und entwickelt Mitglieder und fördert die Erhaltung und Bewahrung der Reiseressourcen in Nigeria.

Das ist laut PRO Kufre. Doch es ist traurig, dass statt Gleichgesinnter in Einigkeit voranzuschreiten, ein anderer Verband als Rädchen im Getriebe des Fortschritts fungiert.

Laut ATTWON-Sprecher Kufre: „Dies steht im Widerspruch zu der irreführenden Veröffentlichung der Association of Nigerian Journalists and Writers of Tourism (ANJET), die den exklusiven Status als einzige eingetragene Vereinigung für Reise- und Tourismusautoren beansprucht.

Wir halten es für notwendig, die Fakten richtigzustellen und sicherzustellen, dass den Interessenvertretern der Branche und der Öffentlichkeit genaue Informationen übermittelt werden.“

Darüber hinaus betont sie: „Es ist wichtig zu betonen, dass es neben den ATTWON-Mitgliedern noch andere unabhängige Reise- und Tourismusjournalisten, Autoren und Fernsehproduzenten gibt, die alle verantwortungsvoll die Branche und das enorme Tourismuspotenzial des Landes fördern und in ihren verschiedenen Funktionen auch mit Interessenvertretern der Branche und Aufsichtsbehörden zum Gesamtwohl des Sektors zusammenarbeiten.

Für uns bei ATTWON ist diese Vielfalt an Akteuren im Schreib- und Berichterstattungssegment des Sektors ein absolutes gutes Zeichen für die Branche.“

Für unabhängige Beobachter der Tourismusbranche wirft der sich entwickelnde Ping-Pong-Streit zwischen ATTWON und ANJET einige brennende Fragen auf:

Ist beispielsweise die Haltung des ANJET, seine Mitglieder seien die einzigen Reise- und Tourismusjournalisten des Landes, oder das Tragen der Toga derjenigen Person, die allein definiert, wer ein Reisejournalist ist und mit der das beaufsichtigende Ministerium und die Behörden zusammenarbeiten, ein Beitrag zur Stärkung der nigerianischen Tourismusindustrie?

Wird das Monopol, das ANJET aufrechterhalten möchte, dazu beitragen, mehr einheimische und ausländische Touristen anzuziehen?

Hatte ANJET Recht mit seiner Ablehnung der Mitgliedschaftsgenehmigung, dass zwei Medienverbände nicht der FTAN angehören können? Es sei daran erinnert, dass ATTWON als Medienverband vor etwa sechs Jahren, um seine Missionen voranzutreiben, wie die anderen Verbände auch die Mitgliedschaft bei der Federation of Tourism Associations of Nigeria (FTAN) beantragte und bezahlte.

Doch ANJET war laut Kufre gegen diesen Schritt. FTAN, das 1997 vom damaligen Bundesministerium für Handel und Tourismus gegründet wurde, um einen reibungslosen Ablauf und eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Regierungsbehörden und dem organisierten privaten Sektor in Nigeria zu gewährleisten, wurde dazu verleitet, den Wünschen von ANJET nachzukommen.

Es ist jedoch ermutigend festzustellen, dass sich die Wahrnehmung von ATTWON bei FTAN inzwischen geändert hat und die Beziehung herzlich und auf das Wachstum der Branche ausgerichtet ist.

Tatsächlich verfügt FTAN über mehrere Verbände pro Sektor, beispielsweise für Hoteliers, Ausbildungsinstitute usw. Selbst wenn ANJET ordnungsgemäß registriert ist, warum sollte es im Mediensegment ein Monopol geben?

Geht es um das Wachstum und die Entwicklung des Sektors oder um sie selbst? Vor Kurzem organisierte das National Institute for Hospitality and Tourism (NIHOTOUR) in Lagos eine Schulung mit dem Titel „Train-the-Trainer-Programm“ zum Thema Gastgewerbe und Tourismus für Trainer, Interessenvertreter und Tourismusjournalisten aus den Bereichen Tourismus und Gastgewerbe.

Obwohl ANJET die vorgeschlagene Ausbildungsvergütung für die Teilnehmer als zu gering ansah und eine Erhöhung forderte, da man andernfalls mit einem Rückzug aus der Ausbildung drohte, blieb die NIHOTOUR-Führung standhaft, durchschaute ihren Bluff und setzte die Ausbildung fort.

Trotz der starken Konkurrenz durch ANJET nahmen ATTWON-Mitglieder und andere unabhängige Reisejournalisten und -autoren an der äußerst erfolgreichen Schulung teil. Darüber hinaus erhielt die Schulung eine Medienpräsenz und Reichweite, die noch kein anderes Event in der Branche zuvor erreicht hatte.

Und das wurde von NIHOTOUR-Vertretern bestätigt. Kufre sagt: „Für die Unterlagen: ATTWON organisiert seit 2017 verschiedene Programme wie ‚ATTWON OPEN HOUSE‘ und ‚ATTWON TOURISM PARLIAMENT‘, bei denen wichtige Interessenvertreter immer zusammenkommen, um branchenrelevante Themen zu diskutieren.

Wir haben uns außerdem aktiv an der Forderung beteiligt, das Tourismusministerium vom Informationsministerium abzuspalten, und haben uns in der Vergangenheit auch in vielen anderen Bereichen engagiert.

Und wir werden nicht nachlassen; wir haben noch viele weitere wirkungsvolle Initiativen in petto.“

Mit all diesen Erfolgen im Gepäck sollte ATTWON weiterhin die höchsten Branchenstandards einhalten, professionelle Spitzenleistungen fördern und sicherstellen, dass seine Mitglieder weiterhin einen positiven Beitrag zum Wachstum und zur Förderung des Reise- und Tourismussektors leisten, wie es dies bisher ohne jegliche Ablenkung getan hat.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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