Pressemitteilung

Bangladeschs Armeechef verspricht volle Unterstützung für Übergangsregierung unter Yunus

Bangladeschs Armeechef, General Waker-uz-Zamanhat der Übergangsregierung unter Nobelpreisträger Muhammad Yunusso Reuters. Zaman machte deutlich, dass das Militär an der Seite von Yunus stehen werde, während sich die Übergangsregierung auf die Umsetzung wesentlicher Reformen konzentriert, um innerhalb der nächsten 18 Monate freie und faire Wahlen im Land sicherzustellen.

In einem seltenen Medieninterview mit Reuters bekundete Zaman seine Zusage, Yunus zu unterstützen: „Ich werde an seiner Seite stehen. Komme, was wolle.“ Seine Aussage erfolgte nach dem Rücktritt von Premierministerin Sheikh Hasina, die im August nach weitverbreiteten Protesten gegen ihre Regierung nach Indien floh.

Die Rolle des Militärs im Übergang

Die im August an die Macht gekommene Übergangsregierung wurde laut Reuters mit der Durchführung von Reformen in Justiz, Polizei und Finanzinstitutionen beauftragt. Zaman, der kurz vor Hasinas Sturz Armeechef wurde, betonte die Notwendigkeit von Geduld und meinte, der Übergang zur Demokratie könne bis zu anderthalb Jahre dauern. Er unterstrich, dass das Ziel des Militärs darin bestehe, sich von politischem Einfluss zu befreien.

Laut Reuters betonte Zaman, dass seine wöchentlichen Treffen mit Yunus eine enge Zusammenarbeit zwischen der Armee und der Übergangsregierung gefördert hätten. „Ich bin sicher, wenn wir zusammenarbeiten, gibt es keinen Grund, warum wir scheitern sollten“, sagte er gegenüber Reuters.

Wiederherstellung der Stabilität nach dem Chaos

Die gewaltsamen Zusammenstöße, die zu Hasinas Rücktritt führten, forderten laut Reuters über 1.000 Todesopfer und markierten damit eine der blutigsten Perioden in der Geschichte Bangladeschs. Zwar ist in Dhaka inzwischen Ruhe eingekehrt, doch Teile des öffentlichen Dienstes sind nach wie vor funktionsuntüchtig, und die Armee ist eingesprungen, um landesweit Recht und Ordnung aufrecht zu erhalten.

Zaman sagte gegenüber Reuters außerdem, dass die Armee Vorwürfe wegen Fehlverhaltens ihres Personals während der Unruhen untersuche und einige Soldaten bereits bestraft worden seien.

Langfristige Reformen für das Militär

Zaman möchte das Militär von politischer Beteiligung fernhalten und schlägt vor, dass die Verfassungsreformen der Übergangsregierung die Streitkräfte direkt dem Präsidenten und nicht dem Premierminister unterstellen könnten, berichtet Reuters. Diese Reform, so glaubt er, würde dazu beitragen, zu verhindern, dass das Militär für politische Zwecke missbraucht wird.

Zum Abschluss bekräftigte Zaman seine Haltung, die Armee professionell halten zu müssen. Gegenüber Reuters sagte er: „Ein Soldat darf sich nicht in Politik verwickeln lassen.“

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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