Pressemitteilung

China droht Kanada mit Gegenmaßnahme wegen 100-prozentiger Zölle auf E-Autos

PEKING: China hat Kanada mit Gegenmaßnahmen gedroht, nachdem Ottawa am Montag angekündigt hatte, ab dem 1. Oktober einen 100-prozentigen Zoll auf Importe von Elektroautos aus China zu erheben, berichtete die deutsche Nachrichtenagentur (dpa).

„China wird alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die legitimen Rechte und Interessen chinesischer Unternehmen zu schützen“, hieß es in einer am Montagabend veröffentlichten Erklärung der chinesischen Botschaft in Kanada.

Peking warf Ottawa vor, gegen die Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) zu verstoßen und sagte, dieser Schritt sei „ein typischer Handelsprotektionismus und eine politisch motivierte Entscheidung“.

Es hieß, die kanadische Regierung handle gegen die Interessen ihrer eigenen Bürger und gegen die Interessen der Bekämpfung des Klimawandels.

Der Schritt Kanadas folgt dem der US-Regierung, die im Mai zusätzliche Zölle in Höhe von 100 Prozent auf Elektroautos aus China verhängte.

Die Europäische Kommission zog im Juni mit eigenen Plänen nach, die unterschiedliche Zölle je nach chinesischem Hersteller vorsehen.

In den USA, Kanada und Europa gibt es die Befürchtung, dass billige chinesische Elektrofahrzeuge ihre Märkte überschwemmen und lokale Hersteller und Zulieferer aus dem Geschäft drängen werden.

Sie argumentieren, dass chinesische Firmen von einer staatlich verordneten Überkapazitätspolitik und laxeren Standards beim Arbeitnehmer- und Umweltschutz profitieren würden.

In den USA und Kanada ist es praktisch unmöglich, chinesische Elektrofahrzeuge zu kaufen.

– Benannt, dpa

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