Pressemitteilung

Demonstranten demonstrieren im Vorfeld der Messe in Malaga gegen Stierkämpfe

Montag, 5. August 2024, 13:10 Uhr

Auch in diesem Jahr gingen am Samstag, dem 3. August, zwei Wochen vor Beginn der Feria (Messe) in Málaga wieder rund einhundert Stierkampfgegner auf die Straßen der Innenstadt, um ihre Ablehnung der „sinnlosen Misshandlung von Tieren bis hin zu Tode zur Unterhaltung“ zu zeigen.

Der von der Tierrechtspartei Pacma organisierte und unter dem Slogan „Das ist keine Kultur, das ist Misshandlung“ laufende Protest gegen „Stierkämpfe, Stierkälber, Stierkämpfe und Stiertreiben“ verließ die Plaza de la Marina kurz nach 20 Uhr, nachdem Unterschriften zur Unterstützung der Aufhebung eines Gesetzes gesammelt worden waren, das Stierkämpfe als kulturelles Erbe einstuft.

Zwischenzeitlich hatte man auf weitere Teilnehmer gehofft, was letztlich jedoch nicht geschah und für die Veranstalter eine „Enttäuschung“ darstellte, wie die Vizepräsidentin von Pacma in Malaga, Cristina García, am Ende der Demonstration um 21.30 Uhr einräumte.

„Wir veranstalten die Veranstaltung seit mehreren Jahren und haben nun den Tag und die Uhrzeit geändert, um es den Menschen zu erleichtern, sich an den Protesten zu beteiligen. Wir glauben, dass es Tausende von Stierkampfgegnern gibt, aber es herrscht auch viel Frustration, weil man keine Ergebnisse sieht.“

Nach der Petition verlief der Marsch friedlich durch die Alameda Principal, Puerta del Mar, Plaza de Félix Sáenz, Calle Nueva, Especería, Plaza de la Constitución, Calle Granada, Plaza del Carbón, Calle Molina Lario, Plaza del Obispo, Plaza de la Marina entlang einer belebten Calle Larios und endete auf der Plaza de la Constitución, wobei die Teilnehmer eine Reihe von Transparenten mit Anti-Stierkampf-Botschaften auf Spanisch trugen.

Zum Abschluss der Protestkundgebung wurde ein Manifest verlesen, in dem es hieß, in Spanien sei „das Totquälen von Stieren nicht nur legal, sondern werde auch von öffentlichen Einrichtungen finanziert“.

Pacma erklärte, man arbeite „mit aller Kraft“ daran, den Besuch und die Teilnahme Minderjähriger an diesen Shows zu verbieten, „damit sie ihnen als Erwachsene keinen Beifall zollen“.

Die Partei forderte außerdem Änderungen bei der staatlichen Regulierung von Stierkämpfen. So soll das Mindestalter für die Arbeit als Stierkämpfer von 16 auf 18 Jahre erhöht werden. Zudem soll der Verkauf von Eintrittskarten für Stierkämpfe an Minderjährige verboten werden.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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