Pressemitteilung

Der Oberste Gerichtshof von Bangladesch überlässt die Entscheidung über das ISKCON-Verbot der von Yunus geführten Übergangsregierung

Der Oberste Gerichtshof von Bangladesch hat die Entscheidung über das Verbot der International Society for Krishna Consciousness (ISKCON) an die Übergangsregierung unter Nobelpreisträger Muhammad Yunus vertagt. Die Angelegenheit kam während der Anhörung einer schriftlichen Petition auf, die das Verbot von ISKCON und die Einführung von Abschnitt 144 in Chattogram und Rangpur zur Verhinderung von Unruhen forderte. Das Gericht wies Generalstaatsanwalt Asaduzzaman an, bis Donnerstag den Standpunkt der Regierung darzulegen.

Vorwürfe gegen ISKCON:

In einer aktuellen eidesstattlichen Erklärung bezeichnete die Übergangsregierung ISKCON als „religiös-fundamentalistische“ Gruppe und erklärte, dass sie die Organisation „untersucht“. Die Anschuldigungen eskalierten nach einer Kundgebung am 25. Oktober in Chattogram, bei der ISKCON-Führern vorgeworfen wurde, eine safrangelbe Flagge über der Nationalflagge von Bangladesch gehisst zu haben. Dies führte zu Anklagen wegen Volksverhetzung gegen 19 Personen, darunter ISKCON-Führer Chinmoy Prabhu.

Festnahme und Gerichtsverfahren:

Chinmoy Prabhu wurde am Montag am Flughafen von Dhaka festgenommen und ihm wurde von einem Gericht in Chattogram die Freilassung auf Kaution verweigert. Seitdem befindet er sich in gerichtlichem Gewahrsam. Der am 30. Oktober eingereichte Fall wegen Volksverhetzung ist zu einem Brennpunkt zwischen der Übergangsregierung und der Hindu-Gemeinschaft in Bangladesch geworden.

Wachsende Bedenken:

Die Verhaftung und die Vorwürfe haben die Spannungen zwischen der neuen Übergangsregierung und Minderheitengruppen in Bangladesch verschärft. Das indische Außenministerium (MEA) äußerte „tiefe Besorgnis“ über die Angelegenheit und forderte die Regierung Bangladeschs auf, die Sicherheit und Rechte von Hindus und anderen Minderheiten zu gewährleisten.

Hintergrund:

Hindu-Gruppen haben von zunehmenden Angriffen und Verfolgungen berichtet, seit die ehemalige Premierministerin Sheikh Hasina im August im Zuge einer von Studenten angeführten Rebellion aus dem Land geflohen ist. Die Übergangsregierung hat diese Behauptungen jedoch mit der Begründung zurückgewiesen, dass die Bedrohungen für Minderheiten übertrieben seien.

Die Entscheidung über die Zukunft der ISKCON in Bangladesch bleibt ungewiss, und die von Yunus geführte Regierung wird damit beauftragt, in den kommenden Tagen die endgültige Entscheidung zu treffen. Minderheitengemeinschaften und internationale Beobachter werden genau beobachten, wie die Regierung in dieser kritischen Zeit mit den Vorwürfen umgeht und die Rechte der Minderheiten gewährleistet.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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