Der Trend bestätigt sich: Die Elektroverkäufe in Europa gehen zurück
Die Elektrifizierung schreitet in dem von den Verbrauchern geforderten Tempo voran, und 100 % Elektroautos werden in Europa derzeit nicht bevorzugt. Dies belegen die vom Branchenverband ACEA veröffentlichten Zulassungszahlen, denen zufolge die Zulassungen von Elektroautos sinken, die von Plug-in-Hybriden stagnieren und die von selbstladenden Hybridfahrzeugen steigen, was zum Beispiel der Fall ist Momentan sind sie zu dem Fahrzeugtyp geworden, der den Mobilitätsbedürfnissen europäischer Autofahrer am besten gerecht wird.
Im ersten Halbjahr 2024 stiegen die Pkw-Neuzulassungen um 4,5 % auf knapp 5,7 Millionen Einheiten. Allerdings bleibt das Registrierungsvolumen im Vergleich zum Niveau vor der Pandemie relativ niedrig (-18 %). Alle größten Märkte des Blocks zeigten eine positive, aber bescheidene Entwicklung: Spanien (+5,9 %), Deutschland (+5,4 %), Italien (+5,4 %) und Frankreich (+2,8 %) verzeichneten ein Wachstum.
Im Juni 2024 gingen die Zulassungen batterieelektrischer Autos (BEV) um 1 % auf 156.408 Einheiten zurück, und ihr Gesamtmarktanteil sank von 15,1 % auf 14,4 %. Trotz deutlicher Zuwächse in Belgien (+50,4 %) und Italien (+117,4 %) konnten diese Zuwächse zweistellige Rückgänge in den anderen großen Märkten Deutschland (-18,1 %), Niederlande (-15 %) und Frankreich nicht ausgleichen. (-10,3 %). Damit wurden im ersten Halbjahr insgesamt 712.637 neue Batterie-Elektroautos zugelassen. Dies stellt einen bescheidenen Anstieg von 1,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum dar und entspricht 12,5 % des Marktes.
Die Zulassungen von Plug-in-Hybridautos verzeichneten im vergangenen Monat einen starken Rückgang um 19,9 %, mit deutlichen Rückgängen in drei der größten Märkte: Belgien (-49,2 %), Frankreich (-21,7 %) und Deutschland (-3,4 %). Im Juni machten Plug-in-Hybride mit 66.482 verkauften Einheiten 6,1 % des gesamten Automarktes aus, gegenüber 7,9 % im Vorjahr.
Hybrid-Elektrofahrzeuge waren die einzige Antriebskategorie, die einen Zuwachs verzeichnete: Die Pkw-Zulassungen stiegen im Juni um 26,4 % auf 321.959 Einheiten. Die vier größten Märkte dieses Segments verzeichneten zweistellige Zuwächse: Frankreich (+34,9 %), Italien (+27,2 %), Spanien (+23 %) und Deutschland (+16,5 %). Durch dieses Wachstum stieg der Marktanteil von Elektrohybriden auf 29,5 %, verglichen mit 24,4 % im Juni 2023.
Im Juni machten batteriebetriebene Elektroautos 14,4 % des EU-Automarkts aus, ein Anstieg gegenüber 15,1 % im Vorjahr. Gleichzeitig steigerten Hybrid-Elektrofahrzeuge ihren Marktanteil von 24,4 % auf 29,5 %. Der kombinierte Anteil von Benzin- und Dieselfahrzeugen sank von 49,6 % auf 47,1 %.
Diesel und Benzin bleiben erhalten
Der Verkauf von Benzinautos blieb relativ stabil und ging nur um 0,7 % zurück. Rückgänge in Schlüsselmärkten wie Frankreich (-20,2 %) und Spanien (-7,5 %) wurden durch Zuwächse in Deutschland (+12,1 %) und Italien (+6,9 %) ausgeglichen. Infolgedessen machen Benzinautos nun 34,4 % des Marktes aus, gegenüber 36,2 % im Juni letzten Jahres.
Eine ähnliche Situation erlebte der Diesel-Pkw-Markt mit einem leichten Rückgang von 0,9 %, was einem Marktanteil von 12,7 % im vergangenen Juni entsprach. Während Deutschland einen Zuwachs von 12,4 % verzeichnete, waren in anderen großen Märkten wie Italien (-18,3 %), Frankreich (-8,3 %) und Spanien (-2,1 %) Rückgänge zu verzeichnen.
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