Ein Mann erlitt Verbrennungen dritten Grades beim Gehen auf glühend heißen Sanddünen im Death Valley, sagen Ranger
Ein europäischer Besucher habe sich am Wochenende Verbrennungen dritten Grades an den Füßen zugezogen, als er kurz barfuß über die Sanddünen im kalifornischen Death Valley Nationalpark lief, teilten Parkranger am Donnerstag mit.
Die Ranger sagten, der Besucher sei in ein Krankenhaus im nahegelegenen Nevada gebracht worden. Aufgrund von Sprachproblemen konnten die Ranger nicht sofort feststellen, ob die Flip-Flops des 42-jährigen Belgiers kaputtgegangen waren oder ob er sie während eines kurzen Spaziergangs am Samstag in den Mesquite Flat Sand Dunes verloren hatte.
Die Bodentemperatur dürfte viel höher gewesen sein als die Lufttemperatur an diesem Tag, die bei etwa 50,5 Grad Celsius lag. Der Death Valley Nationalpark hat in diesem Sommer in der Wüste, die 59 Meter unter dem Meeresspiegel nahe der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada liegt, Rekordtemperaturen verzeichnet.
Die Familie des Mannes bat andere Besucher, ihn zu einem Parkplatz zu tragen. Ranger brachten ihn dann auf eine höhere Höhe, wo ein Rettungshubschrauber trotz der extremen Temperaturen, die den Rotorauftrieb verringern, sicher landen könnte. Der Mann wurde zum University Medical Center in Las Vegas geflogen.
Das medizinische Zentrum betreibt das Lions Burn Care Center. Im Sommer kommen viele Patienten aus Nevada und Teilen Kaliforniens mit Kontaktverbrennungen wie denen des Belgiers dorthin.
Glühend heiße Oberflächen wie Asphalt und Beton stellen in den städtischen Wüstengebieten im Südwesten der USA ebenfalls eine Gefahr für schwere Verbrennungen dar. Der Großteil der Patienten des Las Vegas-Verbrennungszentrums kommt aus den umliegenden Städten, wo im Sommer regelmäßig Temperaturen im dreistelligen Bereich erreicht werden.
Auch im Maricopa County im US-Bundesstaat Arizona, zu dem Phoenix gehört, kommt es häufig zu thermischen Verletzungen durch heiße Oberflächen wie Gehwegen, Terrassen und Spielplatzgeräten.
Auch im Death Valley können die Lufttemperaturen gefährlich sein. Hier starb Anfang des Monats ein Motorradfahrer an hitzebedingten Todesfällen.
In den Salzebenen des Tals im Badwater Basin, dem tiefsten Punkt Nordamerikas, gibt es im Park ein großes rotes Stoppschild, das die Besucher nach 10 Uhr morgens vor der Gefahr extremer Hitze für ihren Körper warnt.
Parkranger warnen Sommerreisende, nach 10 Uhr morgens überhaupt nicht mehr im Tal zu wandern und sich in einem Umkreis von 10 Gehminuten um ein klimatisiertes Fahrzeug aufzuhalten. Ranger empfehlen, viel Wasser zu trinken, salzige Snacks zu essen und einen Hut und Sonnenschutz zu tragen.
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