Pressemitteilung

Fünf Raketen landen in der Nähe eines Schiffes im Roten Meer bei vermutlich jüngstem Angriff der jemenitischen Houthi-Rebellen

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Als Teil einer Mission zur Unterstützung der maritimen Stabilität und Sicherheit im Nahen Osten fahren am 7. Juni Flugzeugträger in Formation durch das Rote Meer.-/Getty Images

Ein Schiff, das das Rote Meer durchquerte, wurde am Freitag nach Behördenangaben wiederholt von Raketen angegriffen. Es handelte sich vermutlich um einen Angriff der jemenitischen Huthi-Rebellen. Der jüngste Angriff zielte auf die wichtige Seeroute.

Fünf Raketen seien in der Nähe des Schiffes eingeschlagen, als es vor der Küste der von Rebellen gehaltenen Hafenstadt Hodeidah im Jemen unterwegs war, teilte das United Kingdom Maritime Trade Operations Center des britischen Militärs mit.

Die Raketen seien in der Nähe des Schiffes eingeschlagen, hätten jedoch keinen Schaden verursacht, fügte das UKTMO hinzu.

Die Houthis haben den Angriff nicht unmittelbar für sich reklamiert. Allerdings kann es Stunden oder sogar Tage dauern, bis sie einen Angriff eingestehen.

Die Rebellen haben bei ihrer Kampagne, bei der insgesamt vier Seeleute ums Leben kamen, mehr als 60 Schiffe mit Raketen und Drohnen angegriffen. Seit November haben sie ein Schiff gekapert und zwei versenkt. Seit Januar zielt eine von den USA geführte Luftangriffskampagne auf die Houthis. Bei einer Reihe von Angriffen am 30. Mai wurden nach Angaben der Rebellen mindestens 16 Menschen getötet und 42 weitere verletzt.

Die Houthis behaupten, ihre Angriffe richteten sich gegen Schiffe mit Verbindungen zu Israel, den USA oder Großbritannien. Viele der angegriffenen Schiffe haben allerdings wenig oder gar keine Verbindung zum Krieg zwischen Israel und Hamas – darunter auch einige, die den Iran ansteuern.

Am späten Dienstag sagte Brigadegeneral Yahya Saree, Militärsprecher der Houthis, die Gruppe sei für einen Angriff vom Montag auf das unter liberianischer Flagge fahrende und von Griechenland verwaltete Containerschiff MSC Sarah V verantwortlich. Am Mittwoch behaupteten die Houthis, sie hätten bei dem Angriff eine neue Hyperschallrakete eingesetzt, die auf ein weiter entferntes Schiff zielte als fast alle ihrer vorherigen Angriffe im Golf von Aden.

Das US-Zentralkommando erklärte außerdem, es habe eine Radaranlage der Houthis zerstört. Ein weiterer Angriff am Mittwoch im Golf von Aden wurde vermutlich von den Houthis verübt, obwohl diese sich bislang nicht dazu bekannt haben. Am Donnerstag kam es auch im Roten Meer zu einem Angriff der Houthis.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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