Pressemitteilung

Hitzewelle zwingt Iran zur Schließung von Regierungsbüros und Banken. Stromverbrauch steigt rasant

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Ein iranischer Mann geht während der Hitzewelle in Teheran, Iran, am 21. Juli 2024 auf einer Straße. Majid Asgaripour/WANA (West Asia News Agency) über ReutersMajid Asgaripour/Reuters

Aufgrund einer Hitzewelle im Iran waren die Behörden am Samstag gezwungen, die Öffnungszeiten verschiedener Einrichtungen zu verkürzen und die Schließung sämtlicher staatlicher und kommerzieller Einrichtungen für den Sonntag anzuordnen.

Wetterberichten zufolge lagen die Temperaturen in der Hauptstadt Teheran am Samstag zwischen 37 Grad Celsius (98,6 Grad Fahrenheit) und 42 Grad Celsius (etwa 107 Grad Fahrenheit).

Die staatliche Nachrichtenagentur IRNA teilte mit, dass aufgrund der extremen Temperaturen am Sonntag im ganzen Land Banken, Büros und öffentliche Einrichtungen geschlossen bleiben würden, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen und Energie zu sparen. Ausgenommen davon seien lediglich Notdienste und medizinische Einrichtungen.

Aufgrund der sengenden Hitze haben die Behörden in vielen Provinzen am Samstag außerdem die Arbeitszeiten verkürzt, berichtete IRNA. In Teheran seien seit Freitag hohe Temperaturen von über 40 Grad Celsius registriert worden.

Die iranischen Medien warnten die Menschen, bis 17 Uhr Ortszeit in ihren Häusern zu bleiben.

Die Behörden teilten außerdem mit, dass der Stromverbrauch am Dienstag mit 78.106 Megawatt einen Rekordwert erreicht habe.

Nournews, ein dem Obersten Nationalen Sicherheitsrat des Iran nahestehendes Nachrichtenportal, berichtete am Mittwoch, dass die Temperatur im Iran doppelt so schnell ansteige wie die globale Temperatur, die im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt um mehr als ein Grad zugenommen habe. In den letzten 50 Jahren sei es im Iran um zwei Grad wärmer geworden, so die Agentur.

Letztes Jahr ordnete der Iran aufgrund der steigenden Temperaturen einen zweitägigen landesweiten Feiertag an.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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