Pressemitteilung

Im Süden Chinas regnet es zu viel, im Norden nicht genug, außerdem gibt es eine Hitzewelle.

China wird derzeit von zwei Wetterextremen heimgesucht: Im Süden des Landes müssen Zehntausende Menschen wegen heftiger Regenfälle und Überschwemmungen evakuiert werden, im Norden weckt eine Hitzewelle Dürreängste für die Bauern.

Mindestens eine Person ist bei den Überschwemmungen ums Leben gekommen. Die Leiche eines Studenten, der in der südlichen Stadt Guilin in einen angeschwollenen Fluss gefallen war, wurde zwei Tage später am Samstag gefunden, berichtete der staatliche Sender CCTV in einem Online-Bericht. Auch anderswo in der Region Guangxi überschwemmten schwere Regenfälle Häuser in einigen Dörfern.

Im Osten wurden Teile der Provinz Fujian von Erdrutschen und Überschwemmungen heimgesucht. Laut staatlichen Medien mussten 36.000 Menschen ihr Zuhause verlassen. Ein Erdrutsch bremste einen Lastwagen im Kreis Songxi aus, und Videos, die die Regierung von Quanzhou online gestellt hat, zeigen Fahrzeuge, die in einem Teil der historischen Stadt von schlammigen Fluten überschwemmt wurden.

Die chinesische Regierung hat wiederholt dazu aufgerufen, die Katastrophenvorsorge und -vorsorge zu verstärken, da sie mit zunehmenden Unwettern aufgrund des Klimawandels rechnen muss. In der ostchinesischen Provinz Jiangxi kamen Anfang des Jahres sieben Menschen bei heftigen Regenfällen und Hagelstürmen ums Leben.

In weiten Teilen Nordchinas, darunter auch in der Hauptstadt Peking, herrschten in der vergangenen Woche hohe Temperaturen. Das Nationale Meteorologische Zentrum hat eine Hitzewarnung herausgegeben und prognostiziert für Montag Höchsttemperaturen um 38 Grad Celsius (100 Grad Fahrenheit) in Teilen Pekings und angrenzender Gebiete sowie in den Regionen Xinjiang und Innere Mongolei im Westen.

Auch aus Taiwan, der von China beanspruchten selbstverwalteten Insel vor der Ostküste, wurde heißes Wetter gemeldet. In einer Gemeinde im Landkreis Taitung seien die Temperaturen am Sonntag auf 36,6 Grad Celsius (98 Grad Fahrenheit) gestiegen, berichtete die Zentrale Nachrichtenagentur der Insel unter Berufung auf die staatliche Wetterbehörde.

Der Mangel an Niederschlägen in Nordchina hat in diesem Jahr Besorgnis über die landwirtschaftliche Produktion ausgelöst.

Der chinesische Vizepremier Liu Guozhong rief am Samstag bei einer Inspektionstour durch die an Peking grenzende Provinz Hebei zu Maßnahmen zur Dürreprävention auf.

Er sagte, die Wasserressourcen müssten wissenschaftlich zugeteilt und die Wassereinsparung für die Landwirtschaft verstärkt werden, berichtete die offizielle Nachrichtenagentur Xinhua. Er forderte außerdem, den Bauern beim Anbau dürreresistenter Pflanzen zu helfen, um die Grundlage für die Getreideernte im Herbst zu schaffen.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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