Pressemitteilung

Im Weltraum festsitzende Astronauten äußern sich erstmals öffentlich, seit die Boeing-Kapsel ohne sie gestartet ist

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Die NASA-Astronauten Butch Wilmore (rechts) und Suni Williams halten am 13. September 2024 eine Pressekonferenz von der Internationalen Raumstation (ISS) ab.Geliefert/AFP/Getty Images

Die im Weltraum festsitzenden Astronauten Butch Wilmore und Suni Williams sagten am Freitag, es sei schwer, die Rückkehr ihrer Boeing-Kapsel zur Erde ohne sie zu beobachten.

Es waren ihre ersten öffentlichen Kommentare seit der Rückkehr der Boeing Starliner-Kapsel letzte Woche, die sie im Juni zur Internationalen Raumstation gebracht hatte. Sie blieben dort, nachdem die NASA festgestellt hatte, dass die problemgeplagte Kapsel ein zu großes Risiko für sie darstellte, um mitzufliegen.

„So läuft das in diesem Geschäft“, sagte Williams und fügte hinzu: „Man muss das Blatt wenden und sich nach der nächsten Gelegenheit umsehen.“

Wilmore und Williams sind nun vollwertige Mitglieder der Stationsbesatzung und helfen bei Routinewartung und Experimenten mit. Zusammen mit sieben anderen an Bord haben sie Anfang dieser Woche ein Sojus-Raumschiff mit zwei Russen und einem Amerikaner an Bord begrüßt, wodurch die Stationsbesatzung vorübergehend auf 12 anstieg – ein beinahe rekordverdächtiger Wert.

Die Umstellung auf das Stationsleben sei „nicht so schwer“ gewesen, da beide bereits zuvor dort gearbeitet hatten, sagte Williams.

Die beiden Starliner-Testpiloten – beide pensionierte Marinekapitäne und langjährige NASA-Astronauten – werden bis Ende Februar im Orbitallabor bleiben. Sie müssen auf eine SpaceX-Kapsel warten, die sie zurückbringt. Dieses Raumschiff soll später in diesem Monat mit einer reduzierten Besatzung von zwei Personen starten, wobei für den Rückflug zwei Plätze für Wilmore und Williams frei bleiben.

Das Duo sagte, dass es sich über alle Gebete und guten Wünsche von Fremden in der Heimat freue.

Ihre Starliner-Kapsel war der erste Raumflug von Boeing mit Astronauten. Sie musste eine Reihe von Triebwerksausfällen und Heliumlecks überstehen, bevor sie am 6. Juni die Raumstation erreichte. Anfang des Monats landete sie sicher in der Wüste von New Mexico, aber Boeings weiterer Weg im kommerziellen Besatzungsprogramm der NASA bleibt ungewiss.

Die Raumfahrtbehörde heuerte SpaceX und Boeing vor einem Jahrzehnt als Orbitaltaxi-Dienst an, nachdem die Shuttles außer Dienst gestellt worden waren. SpaceX fliegt seit 2020 Astronauten.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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