Italien verzeichnet die höchste Zahl an Mesotheliom-Todesfällen in der EU
ROM: Italien verzeichnet in der EU die höchste Zahl an Todesfällen durch Mesotheliom, einer Krebsart, die mit Asbestbelastung in Verbindung gebracht wird. Dies geht aus den am Donnerstag von Eurostat veröffentlichten Zahlen für 2021 hervor.
Die italienische Nachrichtenagentur ANSA berichtete, dass im Jahr 2021 in der EU 2.380 vermeidbare Todesfälle durch Mesotheliom verzeichnet wurden. Das Mesotheliom entsteht in der dünnen Gewebeschicht, die viele innere Organe bedeckt, dem sogenannten Mesothel.
Die Symptome eines Mesothelioms entwickeln sich in der Regel allmählich im Laufe der Zeit.
Sie treten typischerweise erst mehrere Jahrzehnte nach der Asbestexposition auf.
Die Zahl der Todesfälle ist seit 2013, als sie 3.341 betrug, kontinuierlich rückläufig (-961 Todesfälle).
Auf nationaler Ebene verzeichnete Italien die höchste Zahl an Todesfällen durch Mesotheliom (518), gefolgt von Deutschland (400) und Frankreich (329).
Die niedrigsten Zahlen gab es in Zypern und Estland (2).
In Italien kam es in den letzten Jahren zu zahlreichen Gerichtsverfahren wegen Todesfällen von Fabrikarbeitern, die auf Asbest zurückzuführen waren.
– Benannt, ANSA
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