Italienische Städte wappnen sich für extreme Hitzewellen
ROM: Für mehrere italienische Städte wurde am Freitag die höchste Hitzewarnung ausgegeben, da eine Hitzewelle, die extreme Temperaturen verursachen wird, am Wochenende ihren Höhepunkt erreichen dürfte.
Der rote Alarm – die höchste im vierstufigen System des Landes – wird in 17 der 27 Städte, die in das nationale Überwachungssystem des Gesundheitsministeriums einbezogen sind, drei Tage lang in Kraft bleiben, und in weiteren fünf Städten gilt die zweithöchste orange Alarmstufe, berichtete Xinhua.
Zu den Städten im Norden, die von der Hitzewelle am stärksten betroffen waren, zählen Turin, Bologna, Verona und Triest. Auch Florenz, Rom und Perugia in Mittelitalien sowie Bari und Palermo im Süden leiden unter extrem hohen Temperaturen.
In mehreren Regionen, insbesondere in Ballungsgebieten, werden die Temperaturen in den nächsten 48 Stunden voraussichtlich die 40-Grad-Celsius-Marke überschreiten. Den Wettervorhersagen der italienischen Luftwaffe und des Online-Wetterdienstes ilMeteo.it zufolge wird sich die Temperatur jedoch bis Sonntagnachmittag abschwächen, da in einigen dieser Gebiete allmählich eine Welle kühlerer Luft eintrifft.
Im italienischen System bedeutet eine rote Alarmstufe, dass alle Bürger ernsthafte Gesundheitsrisiken haben.
Die Warnung des Gesundheitsministeriums machte in den italienischen Medien Schlagzeilen, denn das Land startet gerade in die geschäftigste Urlaubssaison, in der Millionen von Menschen – darunter ausländische Touristen und Einheimische – zahlreichen Outdoor-Aktivitäten nachgehen möchten.
Im Zusammenhang mit den orangefarbenen und roten Alarmen wurde in einigen Gebieten auch eine erhöhte Waldbrandgefahr gemeldet, darunter in Siziliens Regionalhauptstadt Palermo, wo die örtlichen Behörden für dieses Wochenende die höchste Waldbrandgefahrwarnung herausgegeben haben. Auch in der Toskana gilt weiterhin höchste Alarmstufe, nachdem in der gesamten Region am Donnerstag nach Angaben der örtlichen Behörden mindestens 13 Waldbrände gemeldet und gelöscht wurden. – Bernama, Xinhua
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