Pressemitteilung

Landeplatz für fliegende Taxis bei den Olympischen Spielen in Paris auf der Seine

PARIS: Die französische Regierung hat am Dienstag grünes Licht für den Bau einer schwimmenden Landeplattform auf der Seine für fliegende Taxis gegeben, die während der Olympischen Spiele in Paris vorgeführt werden sollen.

In einem offiziellen Erlass hieß es, dass die Startrampe „bis zum 31. Dezember 2024 genutzt werden kann“, nachdem monatelang ungewiss gewesen war, ob die Taxis während der Spiele vom 26. Juli bis 11. August in die Luft steigen würden.

Die Landestelle wird auf der Seine in der Nähe des Bahnhofs Austerlitz im Südosten von Paris schwimmen.

Die Zahl der Flüge werde auf zwei pro Stunde zwischen 8.00 und 17.00 Uhr begrenzt sein, und „aufgrund des experimentellen Charakters“ der Fahrzeuge würden während der gesamten Testphase nicht mehr als 900 Flüge möglich sein, heißt es in dem Dekret.

Zu den am Flugtaxi-Projekt beteiligten privaten Unternehmen gehören der Pariser Flughafenbetreiber ADP und das in Deutschland ansässige Unternehmen Volocopter.

Seine „Volocity“-Zweisitzer sind mit 18 elektrisch angetriebenen Rotoren auf einem kreisförmigen Rahmen über dem Rumpf ausgestattet.

Sie hoffen, die globale Anziehungskraft der Olympischen Spiele nutzen zu können, um zu zeigen, dass die Technologie „Vertiport“-Start- und Landeplätze effizient miteinander verbinden kann.

Während in den Pariser Vororten bereits vier Vertiports – Flughäfen für senkrecht startende und landende Fahrzeuge – errichtet wurden, darunter einer am Flughafen Charles de Gaulle, wird der Standort Austerlitz der erste auf dem Stadtgebiet sein.

Die Befürworter preisen fliegende Taxis als eine Form der Luftfahrt mit geringem CO2-Ausstoß an und hoffen, dass künftige größere Versionen als Krankenwagen oder für andere Zwecke eingesetzt werden könnten.

Viele Pariser Stadtbeamte verspotteten die Pläne jedoch als umweltschädlich.

Die französische Umweltbehörde kam zu dem Schluss, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung für den Landeplatz in Bezug auf Aspekte wie Lärmbelästigung, Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen „unvollständig“ sei.

Zudem verfügen die Taxis nicht über eine Zertifizierung durch die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA), was bedeutet, dass die Betreiber während der Spiele lediglich kostenlose Demonstrationsflüge anbieten dürfen.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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