Malaysia und Indien intensivieren ihre Beziehungen zu einer umfassenden strategischen Partnerschaft
NEU-DELHI: Malaysia und Indien haben vereinbart, ihre Beziehung von einer erweiterten strategischen Partnerschaft (ESP) zu einer umfassenden strategischen Partnerschaft (CSP) auszubauen, sagt Premierminister Datuk Seri Anwar Ibrahim.
Anwar, der sich ab 19. August zu einem dreitägigen offiziellen Besuch in Indien aufhält, sagte, die gemeinsame Entscheidung, die Beziehungen zu CSP zu verbessern, markiere einen bedeutenden Schritt nach vorne.
Er würdigte die langjährigen Bindungen zwischen Malaysia und Indien, die bis in die Zeit ihrer ersten Premierminister Jawaharlal Nehru und Tunku Abdul Rahman zurückreichen, und betonte, wie wichtig es sei, diese Beziehungen in vielen Bereichen weiter zu stärken.
„Dies muss in zahlreichen Bereichen weiter gestärkt werden“, sagte Anwar und verwies dabei auf Sektoren wie digitale Investitionen, Handel, Bauwesen, Landwirtschaft, Bildung, Forschung und militärische Zusammenarbeit, einschließlich gemeinsamer Operationen zum Schutz der Grenzen.
Dies sagte Anwar heute in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem indischen Amtskollegen Narendra Modi im Hyderabad House.
Der Status der bilateralen Beziehungen zwischen Malaysia und Indien wurde während Modis Besuch in Malaysia im Jahr 2015 auf ESP angehoben.
Unterdessen bedankte sich Anwar gegenüber Modi und der indischen Regierung für ihre herzliche Gastfreundschaft und bekräftigte, dass Malaysia Indien als „großen und wahren Freund“ betrachte.
Er sagte, seine Diskussionen mit Modi, sowohl in bilateralen Treffen als auch in privaten Gesprächen, seien offen und ehrlich gewesen und hätten alle Themen, auch heikle, abgedeckt, was die wahre Bedeutung von Freundschaft widergespiegelt.
„Wir haben zu einer Reihe von Themen eine Einigung erzielt“, sagte er und fügte hinzu, dass es viele Bereiche gebe, in denen die Zusammenarbeit weiter untersucht werden könne.
Anwar drückte sein Bedauern darüber aus, dass in den vergangenen Jahren keine Fortschritte erzielt wurden, betonte jedoch, dass Potenzial für eine stärkere Zusammenarbeit bestehe. Er versicherte, dass Malaysia auch weiterhin an der Wiederbelebung dieser Arbeitsbeziehungen in allen Bereichen interessiert sei.
Anwar lobte auch die reiche Geschichte, Kultur und Zivilisation Indiens und zog Parallelen zur multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft Malaysias.
Er wies darauf hin, dass die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Ländern über Handel und Investitionen hinausgehen und auch eine lebendige kulturelle Atmosphäre umfassen.
Der Premierminister erwähnte auch neue Initiativen und Programme, die die weitere Zusammenarbeit zwischen indischen und malaysischen Unternehmen fördern würden, insbesondere in anspruchsvollen Bereichen wie Energiewende, Digitalisierung und Ernährungssicherheit.
Er betonte insbesondere die Bedeutung der Zusammenarbeit in der Halbleiterindustrie, für die Malaysia als Drehscheibe in Südostasien gilt, und würdigte die Erfolge Indiens auf diesem Gebiet.
Bezüglich Themen wie Flüge, Visa und anderen Bereichen von beiderseitigem Interesse merkte Anwar an, dass ein Zeitrahmen von drei Monaten festgelegt worden sei, um rasches Handeln und rasche Fortschritte sicherzustellen, was Modis ergebnisorientierten Ansatz widerspiegele.
Anwar bekräftigte seine Entschlossenheit, den Beweis dafür zu erbringen, dass sich Malaysia und Indien in kurzer Zeit zu zwei starken, befreundeten Nationen entwickeln werden, und zwar auf vielen Gebieten von Gesundheit und Bildung bis hin zu Energie und digitaler Innovation.
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