Mann in Polen hält Frau mehr als fünf Jahre gefangen
WARSCHAUUpdate vom 27. April: Einem Mann in Polen wird vorgeworfen, eine Frau über fünf Jahre lang in einem Schweinestall festgehalten und misshandelt zu haben, heißt es in einem Bericht des Nachrichtensenders Polsat News vom Sonntag unter Berufung auf Angaben der Staatsanwaltschaft, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtete.
Dem 35-Jährigen wird vorgeworfen, die fünf Jahre jüngere Frau schwer körperlich und psychisch misshandelt, darunter mehrfach vergewaltigt und äußerst grausam behandelt zu haben.
Ihr Zugang zu Wasser und Hygieneprodukten war eingeschränkt. Die Situation wird untersucht.
Im Falle einer Verurteilung könnten dem Mann aus dem Dorf Gaiki bei Głogów im Westen Polens bis zu 25 Jahre Gefängnis drohen.
Ein Krankenhaus habe die Behörden alarmiert, nachdem die Frau wegen einer Schulterverrenkung ins Krankenhaus eingeliefert worden sei, sagte die Staatsanwaltschaft in Głogów dem Sender.
Das Ausmaß ihrer früheren Verletzungen schockierte die Ärzte.
Die Frau hatte vor einiger Zeit im Krankenhaus ein Kind zur Welt gebracht, das jedoch zur Adoption freigegeben wurde, berichtete Polsat News.
„Ich konnte den Ärzten nicht die Wahrheit sagen, ich hatte Angst, weil sie mir drohten, dass es schlimmer werden würde, wenn ich mich beschwere“, sagte der 30-Jährige dem lokalen Nachrichtenportal MyGłogów.pl.
Eine Hausdurchsuchung wurde angeordnet und die Behörden wollen einen Haftbefehl beantragen.
Das lokale Nachrichtenportal berichtete, die Frau habe den Mann 2019 online kennengelernt.
Das Dorf Gaiki liegt knapp 90 Kilometer nordwestlich von Breslau.
— BERNAMA-dpa
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