Russischer Angriff auf Wohnblock in Charkiw fordert zwölf Verletzte
KIEW: Russische Streitkräfte haben am Samstagabend ein mehrstöckiges Wohnhaus in Charkiw, der zweitgrößten Stadt der Ukraine, angegriffen. Mindestens zwölf Menschen wurden dabei verletzt, einige der Bewohner mussten evakuiert werden, sagte Bürgermeister Ihor Terekhov.
Charkiw, 30 Kilometer von der russischen Grenze entfernt, ist seit dem Beginn der Invasion des kleineren Nachbarn durch die Truppen des Kremls im Februar 2022 häufiges Ziel von Angriffen aus Moskau.
Terekhov schrieb auf der Messaging-App Telegram, dass die Russen eine gelenkte Bombe eingesetzt hätten und dass vor Ort Rettungsmaßnahmen im Gange seien. Er sagte, viele Fenster seien zerbrochen und 60 Bewohner seien aus dem Gebäude evakuiert worden.
Der öffentlich-rechtliche Sender Suspilne berichtete, die Bombe sei in einem Baum vor einem der Gebäudeeingänge gelandet und mehrere Autos seien explodiert oder in Brand gesteckt worden.
Regionalgouverneur Oleh Syniehubov sagte, ein Kind sei unter den Verletzten. Er sagte, es habe zwei Angriffe auf die Stadt gegeben und einen
Ein Bombenanschlag nahe der Stadt Izium südöstlich von Charkiw hatte zwei Privathäuser in Brand gesetzt.
Am Freitag flogen russische Streitkräfte drei Angriffe auf Charkiw und verletzten dabei 15 Menschen.
Weiter südlich seien am Samstag in der Stadt Nikopol durch einen russischen Drohnenangriff zwei Menschen getötet worden, sagte der Regionalgouverneur.
In Kurachowe, einem der Brennpunkte des langsamen russischen Vormarsches durch die Region Donezk, sei bei einem russischen Artillerieangriff eine Person getötet worden, teilten regionale Staatsanwälte mit.
Und die lokalen Behörden in der Region Sumy erklärten, russische Flugzeuge hätten die Energieinfrastruktur in der Stadt Schostka getroffen.
Sumy war ebenfalls häufig das Ziel russischer Angriffe und liegt gegenüber der südlichen russischen Region Kursk, wo ukrainische Streitkräfte im vergangenen Monat einen Einfall starteten.
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