Pressemitteilung

Saudi-Arabien feiert Geburt von Gepardenjungen mit neuer Schutzstrategie

RIAD: Das National Centre for Wildlife (NCW) Saudi-Arabiens hat mit der Geburt von vier Gepardenjungen eine bedeutende Entwicklung in seinem Gepardenschutzprogramm gemeldet, berichtete die Saudi Press Agency (SPA).

Dieses Ereignis fällt mit dem Start der Nationalen Strategie zum Gepardenschutz zusammen, einer wichtigen Initiative unter der Leitung des Ministers für Umwelt, Wasser und Landwirtschaft, Abdulrahman AlFadley.

Der Vorstandsvorsitzende von NCW, Dr. Mohammed Qurban, betonte in einer Pressemitteilung am Dienstag die doppelte Bedeutung dieser Ereignisse.

„Die Geburt dieser Jungen und die Einführung unserer Strategie markieren wichtige Meilensteine ​​in unseren Bemühungen, eine nachhaltige Zukunft für wilde Geparden in Saudi-Arabien zu gewährleisten.

„Die Abwesenheit des Geparden von der Arabischen Halbinsel seit über vier Jahrzehnten macht die Geburt dieser Jungen besonders bemerkenswert“, sagte er und wies darauf hin, dass die jüngsten Entdeckungen uralter Gepardenmumien im Norden Saudi-Arabiens die historische Rolle der Region als Lebensraum für Geparden unterstreichen.

Qurban betonte, dass die neue Strategie darauf abzielt, die Gepardenpopulation unter Anwendung der besten internationalen Praktiken wiederherzustellen. Die Strategie zielt auf eine erfolgreiche Zucht in Gefangenschaft, eine strategische Standortwahl und die Einbindung der Gemeinschaft in den Artenschutz ab.

In der ersten Phase der Strategie stehen die Zucht, der Lebensraumschutz und die Umweltverträglichkeitsprüfung im Mittelpunkt. In späteren Phasen werden in Gefangenschaft gezüchtete Geparden experimentell freigelassen und anschließend wieder ausgewildert.

Die globale Herausforderung des Gepardenschutzes wird durch die niedrige Erfolgsrate der Fortpflanzung in Gefangenschaft unterstrichen. Nur 15 Prozent der in freier Wildbahn geborenen Geparden vermehren sich erfolgreich in Gefangenschaft, und nur 20 Prozent von ihnen zeugen weiterhin Nachwuchs.

Der Erfolg Saudi-Arabiens bei der Aufzucht von vier Jungtieren und der Start einer umfassenden Schutzstrategie unterstreicht das Engagement des Königreichs für den Erhalt der Artenvielfalt und den Schutz gefährdeter Arten.

Entdeckungen von Gepardenmumien, deren Alter auf 4.000 bis 120 Jahre datiert wird, unterstreichen die historische Präsenz und Bedeutung der Geparden für die Artenvielfalt der Region.

Genetische Analysen unterstützen die Bemühungen Saudi-Arabiens zur Zucht und Wiedereinführung von Geparden und zeigen ein starkes Engagement für den Artenschutz.

(Dies ist eine unbearbeitete, automatisch generierte Story aus einem syndizierten Newsfeed. Cityjournal – Dein Regionalmagazin Mitarbeiter haben den Inhaltstext möglicherweise nicht geändert oder bearbeitet.)

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